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RÖTHENBACH/PEGN. (DB2) - Am 08.01.2002 wurde um 11.15 Uhr durch die Polizeiinspektion Lauf die FF Schwaig zu einem schweren VU mit eingeklemmter Person auf die BAB A9 am Ende des Autobahnkreuzes Nürnberg alarmiert.
Während der Anfahrt der Kräfte stellte sich heraus, dass sich der Unfall, aus Fahrtrichtung Berlin kommend, am Beginn des Autobahnkreuzes Nürnberg in Höhe km 371 ereignet hatte. Aufgrund dieser Tatsache wurde durch den ebenfalls anfahrenden KBI Fuchs die für diesen Autobahnabschnitt örtlich zuständige Feuerwehr Röthenbach a.d. Pegn. nachalarmiert.
Den eintreffenden Kräften bot sich folgende Lage: Ein LKW aus Polen befuhr die BAB A9 in Fahrtrichtung München. Am Beginn des AK Nürnberg fuhr er auf einen vor sich fahrenden LKW auf und wurde mit dem rechten Fuß im Führerhaus eingeklemmt wobei er mittelschwere Verletzungen erlitt, jedoch ansprechbar war.
Armaturenbrett und Lenkrad wurde mittels Spreizer und Ketten zurückgezogen und der Fahrer befreit. Durch eine Krankenhausdecke und einen aufgestellten Flutlicht-Scheinwerfer wurde der Verletzte vor Auskühlung durch die extrem niedrigen Aussentemperaturen geschützt.
Die Autobahn war ca. eine Stunde total gesperrt, der Verkehr wurde über die Parallelfahrbahn an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Eingesetzte Kräfte: KBI Fuchs, KBM Krug Fotos: KBM Rainer
Krug, Werner Lueg
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