LKW brannte aus

30.03.2004

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RÖTHENBACH/PEGN. (DB2) - Am 29.03.2004 kam es auf der BAB A9 in Höhe des Autobahnkreuzes Nürnberg zum Brand eines mit 20 Tonnen Kunststoffgranulat "Technylstar 218" beladenen LKW´s, zu dem um 17.29 Uhr die Feuerwehr Röthenbach a.d. Pegnnitz alarmiert wurde.

  

Beim Eintreffen der Röthenbacher Einsatzkräfte befand sich der LKW, bestehend aus Zugmaschine und Sattelaufleger, bereits fast im Vollbrand. Der Brand ging vermutlich von der Zugmaschine aus und hat sich durch die Vorderwand des Auflegers in den Anhänger gefressen.

  

 

  

 

 

  

Von den Einsatzkräften wurde die Plane des Aufliegers geöffnet um den Brand mit einem Schwerschaumrohr zu löschen. An der Zugmaschine kam ein C-Rohr zum Einsatz.
Da evtl. eine Wassergefährdung durch kontaminiertes Löschwasser vorlag, wurden vorsichtshalber auf Anordnung des Kreisbrandrates Messungen mit Lakmuspapier durchgeführt, die aber negativ verliefen.
  
Während der Löscharbeiten waren zwei Fahrstreifen und die Standspur gesperrt, auf den Autobahnen rund um das AK Nürnberg bildeten sich kilometerlange Staus. 50 m² des angrenzenden Rasens, die aufgrund des LKW-Brandes ebenfalls in Brand geraten waren, konnten schnell abgelöscht werden.

  

 

  

Der erst am 19.03.2004 zugelassene LKW wurde ein Raub der Flammen, den Schaden schätzt die zuständige Polizeidienststelle auf ca. 85.000 Euro, Ladung nicht inbegriffen.

Eingesetzte Einheiten:
  
KBR Pawelke, KBI Fuchs, KBM Keim, KBM Krug
FF Röthenbach mit TLF16/25, TLF 24/50, LF16/12, RW2, MZF, LKW, LF16-TS mit VSA
Polizei

  

Bericht und Fotos: KBM Rainer Krug