Sturm
„Emma“ ruft Feuerwehr auf den Plan
RÖTHENBACH
– Sturmtief „Emma“ zog am
1. März 2008
über den Landkreis Nürnberger Land hinweg und sorgte für kräftige Böen
und ordentlich Regen. Auch in Röthenbach richtete der Sturm einige Schäden
an und sorgte für insgesamt acht Einsätze der Feuerwehr.

Der
erste Alarm erreichte die FF Röthenbach um
7.44
Uhr. Die Polizei Lauf meldete einen umgestürzten Baum in der
Speckschlagstraße. Noch während der Anfahrt kam über Funk bereits der nächste
Einsatz: in der Grünthalstraße wurde in Höhe des Fußgängerüberwegs
ein Verkehrszeichen durch den Sturm beschädigt und drohte auf den Gehweg
zu stürzen. Die Besatzung der Drehleiter konnte das Schild innerhalb
weniger Minuten entfernen.
Um
9.05
Uhr löste die PI Lauf erneut Alarm aus. Umgestürzte Bäume im
Stadtgebiet, im Ortsteil Haimendorf, an der Staatsstraße zwischen
Himmelgarten und Röthenbach, sowie ein entwurzelter Baum in der
Oberleitung der Bahnstrecke Nürnberg-Lauf erforderten den Einsatz der
Wehrmänner. Bei dem teilweise abgedeckten Dach eines Hochhauses bewährte
sich zum wiederholten Mal der Gerätesatz „Absturzsicherung“, der den
Feuerwehrmännern ein sicheres Arbeiten in gefährdeten Bereichen erlaubt.
An der Gebäudefassade herabhängende Teile des Daches konnten so entfernt
und vor dem Herabstürzen bewahrt werden.

Ingesamt
war die FF Röthenbach am 1. und 2. März mehr als acht Stunden im
Einsatz.
Bericht
& Bilder: FF Röthenbach
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