Wohnstube im Nebengebäude brennt ausRÖTHENBACH – Am 2. März 2011 ist eine Wohnstube in der Grabenstraße komplett ausgebrannt. Um 19.46 Uhr war die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach mit dem Stichwort „Brand Müllcontainer“ alarmiert worden. Von einem Feuerwehrmann kam zwei Minuten später jedoch die telefonische Rückmeldung an die Leitstelle, dass es sich um einen Wohnungsbrand handelt. Die FF Röthenbach rückte daraufhin mit dem Löschzug zur Einsatzstelle aus. Beim Eintreffen des Löschfahrzeugs war der 67-Jährige Bewohner von der Besatzung eines Streifenwagens, die sich zufällig in der Nähe befunden hatte, bereits in Sicherheit gebracht worden. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte der Mann versucht, mit einem Gaskocher Essen zuzubereiten. Die FF Röthenbach setzte zwei Atemschutztrupps mit C-Strahlrohren ein, um die lichterloh brennende Stube und den darüber liegenden Dachboden abzulöschen. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurden Glutnester im Dachbereich identifiziert und gezielt abgelöscht. Erst zwei Stunden nach der Alarmierung konnten die Einsatzkräfte zum Gerätehaus zurückkehren. Der Bewohner zog sich bei dem Unglück Brandverletzungen zu, zudem erlitt er eine Rauchvergiftung. Der Sachschaden beträgt nach Angaben der Polizei rund 30.000 Euro.
Bericht & Bilder: FF Röthenbach |