Feuerwehr befreit Beifahrerin
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RÖTHENBACH – Folgenreicher Unfall in der Fischbachstraße: Vermutlich aufgrund einer vereisten oder beschlagenen Frontscheibe übersah der 54-jährige Fahrer eines Kleinwagens beim Verlassen eines Industriegeländes am 23. Januar 2012 einen am Straßenrand abgestellten 40-Tonner aus Belgien. Während der Mann mit leichten Verletzungen davon kam, wurde seine 52-jährige Ehefrau, die auf dem Beifahrersitz saß, bei der Kollision schwer verletzt.
Um 22.04 Uhr löste die Leitstelle Nürnberg mit dem Stichwort „Schwerer Verkehrsunfall – Person eingeklemmt“ Alarm für die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach aus. Beim Eintreffen der ersten Einheiten befand sich die Frau noch im Fahrzeug und wurde durch den anwesenden Rettungsdienst versorgt. Die Wehrmänner leuchteten die Unfallstelle aus, stellten den Brandschutz sicher und leiteten anschließend eine schonende Rettung ein. Hierzu wurde das Fahrzeugdach mit hydraulischen Rettungsgeräten abgetrennt.
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Da der anwesende Notarzt die Verletzungen der Beifahrerin als lebensgefährlich einstufte, wurde zur Feststellung der Unfallursache ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Einsatzkräfte leuchteten dazu die Unfallstelle großflächig aus. Die Feuerwehrfahrzeuge konnten gegen 0.45 Uhr zum Gerätehaus zurückkehren.
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Das verletzte Ehepaar wurde vom Rettungsdienst in das Krankenhaus in Lauf eingeliefert. Der Sachschaden an beiden Unfallfahrzeugen wird von der Polizei auf 7.000 Euro geschätzt.