Schwerer VU
zwischen Röthenbach und Wetzendorf
RÖTHENBACH - Montagfrüh um 5.25 Uhr kam es am Röthenbacher Ortseingang -
Richtung Wetzendorf - zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem
Schwerverletzten. Die Straße war deshalb fast drei Stunden total
gesperrt, die Röthenbacher Feuerwehr musste zwei eingeklemmte Personen
aus ihrem Kleinwagen befreien.
Ein 29-jähriger Röthenbacher fuhr mit seiner 27-jährigen schwangeren
Freundin in einem Fiat zunächst in der Sulzbacher Straße stadtauswärts
in Richtung Lauf. Fatalerweise wendete er dann aber das Auto auf der
Straße und übersah dabei einen BMW, der in diesem Augenblick von hinten
kam. Dessen Fahrer, ein 19-jähriger Röthenbacher, konnte nicht mehr
reagieren und prallte ungebremst in die Seite des roten Fiats.
Während die schwangere Frau auf der Beifahrerseite des Kleinwagens
relativ schnell befreit und ins Laufer Krankenhaus gebracht werden
konnte, gestaltete sich die Bergung des schwer verletzten Fahrers
schwieriger. Die Feuerwehr Röthenbach musste erst das Dach des Wagens
abtrennen, bevor Notarzt und Rettungsdienste den Mann weiter versorgen
konnten. Er schwebte zunächst in Lebensgefahr, weshalb die
Staatsanwaltschaft auch einen Sachverständigen zum Unfallort schickte.
Montagnachmittag hatte sich sein Zustand aber stabilisiert.
Der Fahrer des BMW verletzte sich am Rücken. Die Schwangere zog sich
Prellungen zu. Der Schaden an den Autos beträgt laut Polizeiprotokoll
"nur" 3500 Euro, was aber mit Totalschaden gleichzusetzen ist.
Wegen der Schwere des Unfalls und weil beide Fahrzeuge mitten auf der
Straße stehen geblieben waren, musste die Sulzbacher Straße am
Röthenbacher Ortseingang bis 8.15 Uhr total gesperrt bleiben. Die
Feuerwehr - vor Ort war neben Röthenbach auch Wetzendorf - leitete den
Verkehr ab Lauf um. Drei Rettungswagen und ein Notarzt waren ebenfalls
vor Ort.
Bericht: Pegnitz-Zeitung
Bilder: FF Röthenbach
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