Brennende Siliermaschine sorgt für mehrstündigen Feuerwehreinsatz

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RÖTHENBACH – Stark gefordert war die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach am Montagvormittag, den 12. September 2016. Die Siliermaschine eines Landwirtes aus dem Raum Neumarkt war auf der A9 in Brand geraten. Der 43-jährige Mann konnte sein Gespann kurz vor der Anschlussstelle Lauf-Süd noch zum Stehen und das Zugfahrzeug in Sicherheit bringen. Eigene Löschversuche mit einem Feuerlöscher blieben jedoch erfolglos.

  

     

  

Um 8.25 Uhr löste die Leitstelle Nürnberg mit dem Stichwort „LKW-Brand“ Alarm für die Feuerwehr Röthenbach aus. Beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeugs stand die Siliermaschine, welche Gras- oder Maissilage luftdicht in einer Silofolie verpackt, bereits in Vollbrand. Die Einsatzkräfte setzten insgesamt zwei C-Rohre sowie ein Schaumrohr ein, um die angrenzende Böschung und das landwirtschaftliche Gerät abzulöschen. Zwei Trupps (4 Mann) waren dazu mit Atemschutzgeräten im Einsatz. Das Löschwasser wurde dabei aus zwei der drei eingesetzten wasserführenden Fahrzeuge entnommen.

  

     

  

Nachdem die Einsatzstelle nach zwei Stunden an die Polizei und die Autobahnmeisterei übergeben worden war, wurde die Feuerwehr Röthenbach um 11.29 Uhr erneut alarmiert, um den Rücktransport des Wracks mit dem Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 zu begleiten. Der „Geleitschutz“ ist nötig, wenn während der Fahrt mit einem Wiederaufflammen des Brandes gerechnet werden muss. Dieser zweite Einsatz dauerte noch einmal drei Stunden.

  

Bericht und Bilder: FF Röthenbach