Weihnachtsfeier der Feuerwehr

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RÖTHENBACH - Die Feuerwehr Röthenbach feierte mit zahlreichen aktiven und passiven Kameraden sowie ihren Familien am Samstag, den 16.Dezember 2006 ihre mittlerweile 18.Weihnachtsfeier in Folge. Über 130 Gäste, darunter 32 Kinder, verbrachten einige gemütliche Stunden in der Feuerwache. Im Namen der aktiven Mannschaft konnte Kommandant Klaus Keim den 1. Bürgermeister der Stadt Röthenbach Günther Steinbauer mit seiner Frau Sybille und Ehrenmitglied Erich Böttcher mit seiner Frau Liane, besonders begrüßen. Für das leibliche Wohl sorgte wieder Feuerwehrchefkoch Heinz Schad mit seiner Frau Inge.

In seiner Begrüßung wünschte Kommandant Klaus Keim seinen Feuerwehrmännern und ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2007. Er dankte zudem allen Feuerwehrmännern für ihre jederzeitige Einsatzbereitschaft. Sein Wunsch, der Abend möge einsatzmäßig ruhig verlaufen, erfüllte sich fast; erst nach Mitternacht und damit lange nach dem offiziellen Teil wurde die Feuerwehr Röthenbach zu einem Wasserrohrbruch gerufen.

Den unterhaltsamen Teil des Abends leitete auch in diesem Jahr Gerhard Scheck mit einer amüsanten Weihnachtsgeschichte ein, bevor die Feuerwehrkinder Franziska, Marlene, Lena, Tina, Swenja und Andrè Weihnachtsgedichte vortrugen und weihnachtliche Stücke auf ihren Musikinstrumenten  zum Besten gaben. 

Hauptattraktion auch dieser Weihnachtsfeier war erneut die Aufführung der Theatergruppe, die das kurzweilige und doch auch nachdenkliche Stück "Der Weihnachtsbesuch" aufführte. Bei Familie Krause kündigt sich kurz vor Heiligabend unerwarteter Besuch an: Onkel Jakob (Thomas Endres), der als Nervensäge bekannt ist, möchte für drei Tage bleiben und stößt damit bei Vater Krause (Gerhard Bertl), sowie den Kindern Simon (Volker Hierteis) und Theo (Thiemo Graf) auf deutliche Ablehnung. Auch Mutter Krause (Sabine Stöckel) und die Großmutter (Johannes Genitheim) können die Bedenken nicht zerstreuen und so kommt es an Heiligabend schließlich zum Eklat. Doch Onkel Jakob gelingt es letztlich, den Vater und seine Söhne für sich zu gewinnen und ein friedliches Weihnachtsfest im Kreise der Familie zu verbringen. Und auch der etwas schwerhörige Großvater (Gerhard Schopper) bekommt am Ende das, was er seit Beginn des Stücks mehrfach eingefordert hat: die Bescherung.

Ein weitere Attraktion war der Auftritt des Röthenbacher Christkinds mit seiner Engelschar, sowie der Besuch von Nikolaus und Knecht Rupprecht. Die Himmelsboten sorgten auch in diesem Jahr wieder für leuchtende Augen und erwartungsvolle Blicke bei den kleinen Gästen. 

Höhepunkt war jedoch ohne Zweifel die Bescherung der Feuerwehrkinder, die ihre Geschenke freudestrahlend entgegennahmen.

Auch die Feuerwehrfrauen konnten anschließend aus den Händen von Kommandant Keim als kleines Dankeschön einen Weihnachtsstern und eine Flasche Wein entgegennehmen. Die Feuerwehrmänner erhielten einen Bierkrug mit dem Motiv des Rüstwagens vor der kath. Kirche St. Bonifaz in Röthenbach.

Bericht & Bilder: FF Röthenbach