Neues Gasmessgerät für die Feuerwehr

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RÖTHENBACH – Die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach konnte Anfang 2007 ein neues Gasmessgerät in Dienst stellen. Das von den Stadtwerken Röthenbach finanzierte Gerät ist für das umfangreiche Gefahrenpotential, mit dem die Einsatzkräfte im Dienst konfrontiert werden können, hervorragend geeignet.

  
 

  
Das 5-Gas-Messgerät ist in der Lage, austretende Stoffe zu identifizieren und sofort eine Konzentrationsmessung vorzunehmen. Mit Hilfe dieser Daten sowie einem optischen und akustischen Warnsignal ist es der Feuerwehr rasch möglich, die Lage zu beurteilen und die richtigen Entscheidungen zur weiteren Vorgehensweise zu treffen.
   
Neben Methan als Hauptbestandteil von Erdgas können die Feuerwehrmänner mit dem neuen Gerät auch den Gehalt bzw. die Konzentration an Sauerstoff, Schwefelwasserstoff, Chlor und Kohlenstoffdioxid an der Einsatzstelle ermitteln. Im Stadtgebiet und den Bundesautobahnen A3 und A9, die ebenfalls zum Zuständigkeitsgebiet der Feuerwehr Röthenbach zählen, gibt es zahlreiche derartige potentielle Gefahrenquellen. Hierfür ist die Wehr nun bestens gerüstet.
 

 
Das Bild zeigt Geschäftsführer Waldemar Munkert (Stadtwerke Röthenbach), der das Gasmessgerät im Beisein von Bürgermeister Günther Steinbauer an Kommandant Klaus Keim übergibt. Dieser bedankte sich sehr herzlich für die großzügige Spende des Unternehmens, die wahrlich nicht selbstverständlich sei. Die Anschaffung komme nicht nur der Sicherheit der eingesetzten Helfer zu Gute, sondern auch allen Bürgern der Stadt Röthenbach.

    

Bericht & Bilder: FF Röthenbach