Sonderausbildung an Schrottautoszurück
Im
Einsatzgebiet der Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach kommt es jedes Jahr zu
schweren Verkehrsunfällen, bei denen Personen in ihren Unfallfahrzeugen
eingeklemmt und mit hydraulischen Rettungsgeräten (Schere, Spreizer,……)
befreit werden müssen.
Um
auf derartige Einsätze gut vorbereitet zu sein, führte die FF Röthenbach
am Samstag, den 2. Juni 2007, eine mehrstündige Sonderausbildung
„Technische Hilfeleistung“ mit zwei Schrottfahrzeugen durch.
Der
Ablauf der Ausbildung wurde von Kommandant Klaus Keim und seinen Ausbildern
in mehrere Abschnitte eingeteilt:
Ø
PKW-Stabilisierungssystem
Stab-Fast Ø
Unterbauschiebeblöcke,
Abstützsystem Crib-Block Ø
Glasmanagement mit
Glas-Ex Ø
Motorpumpe mit
Schnellangriffshaspel Ø
Schneidgerät und
Spreizereinsatz Ø
Rettungsplattform Ø
Schwelleraufsatz und
hydraulische Rettungszylinder Ø
Kettensatz zum Ziehen
der Lenksäule Ø Einsatz verschiedener Hebekissen
Die
Kameraden, die an dieser Weiterbildung teilgenommen haben, zeigten an der
Handhabung der verschiedenen Rettungsgeräte großes Interesse. Sicherlich
bedingt durch die Pfingstferien war die aktive Mannschaft der FF Röthenbach
leider nur teilweise an dieser freiwilligen Ausbildung anwesend.
Kommandant
Klaus Keim bedankte sich bei den Kameraden für ihre Teilnahme an dieser
Sonderausbildung, bei seinen Ausbildern für die Mitgestaltung des
Ausbildungsablaufes und bei den Verantwortlichen der Firma Gruhn, Speikern,
für die kostenlose Bereitstellung der beiden Schrottfahrzeuge. „Nur wenn
die Feuerwehren die Möglichkeit haben, ihre Aktiven an alten Fahrzeugen
praktisch aus- und weiterzubilden, können sie im Ernstfall auch schnell und
wirkungsvoll helfen“, so der Kommandant.
Bericht
& Bilder: FF Röthenbach
|