Sonderausbildung Wasserförderung

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RÖTHENBACH - Am Samstag, den 19. September 2009 fand bei der FF Röthenbach die dritte und letzte freiwillige Sonderausbildung des Jahres statt. Nach den Themen "Rettungszug" und "Arbeiten in absturzgefährdeten Bereichen" stand nun die Wasserförderung im Brandfall im Mittelpunkt. Mit acht Teilnehmern stieß die Ausbildung diesmal allerdings auf überraschend geringes Interesse.

  

Angenommen wurde ein brennendes Objekt auf einer Anhöhe. Dazu mussten die Wehrmänner von einem Unterflurhydranten eine längere Schlauchleitung zum Brandobjekt legen. Zum Einsatz kamen eine Tragkraftspritze, das Wendestrahlrohr der Drehleiter sowie zwei C-Rohre.

  

    

  

Ein Schwerpunkt der Ausbildung war die sichere Wasserförderung bei Höhenunterschieden zwischen Wasserentnahme- und Einsatzstelle. Im Gelände müssen durch die Feuerwehr mehr Pumpen als in der Ebene eingeplant werden, um die Höhendifferenz überwinden zu können. Mit dem Moritzberg (603 Meter über N.N.) befindet sich auch im unmittelbaren Einsatzbereich der FF Röthenbach ein Objekt, bei dem im Ernstfall mehrere Pumpen zur Brandbekämpfung eingesetzt werden müssen.

  

  

An der freiwilligen Sonderausbildung nahmen teil (siehe Foto):

1.Reihe von links: Ralph Stöckel, Thiemo Graf, Dietmar Steger;

2.Reihe v.l.: Michael Donner, Gerhard Fiedler, Florian Dierl, Wolfgang Giering

(Fotograf Kdt. Klaus Keim).

  

Bericht & Bilder: FF Röthenbach