Mehr Sicherheit bei der Brandbekämpfung

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RÖTHENBACH – Die Stadtwerke haben der Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach im Januar 2009 fünf Bewegungsmelder für den Atemschutzeinsatz gespendet. Die kleinen Geräte schlagen Alarm, wenn die Feuerwehrmänner bei der Brandbekämpfung in Gebäuden verunglücken und auf Hilfe angewiesen sind.

  

  

Immer wieder kommt es deutschlandweit zu schweren, teils tödlichen, Unfällen im Einsatz. Explodierende Rauchgase, einstürzende Gebäudeteile, unerwartete Brandausbreitungen, plötzliche Kreislaufprobleme – die Liste der Ursachen ist lang. Neben einer guten Ausbildung ist deshalb auch eine hochwertige Ausrüstung überlebenswichtig.

  

Ein wichtiger Baustein im Sicherheitskonzept sind die Bewegungsmelder. Die Feuerwehrmänner tragen sie im Atemschutzeinsatz immer mit sich. Die Geräte registrieren dabei die Bewegungen der Männer. Sollte es zu einem Problem kommen, wird nach rund 40 Sekunden Bewegungslosigkeit des Trägers ein lautes akustisches Signal ausgelöst. Auch eine manuelle Auslösung des Alarms ist möglich. Durch den schrillen Ton werden andere Atemschutztrupps und die Kameraden vor dem Gebäude auf das Unglück aufmerksam und können eine Rettungsaktion einleiten.

  

Mit den fünf neuen Bewegungsmeldern der Stadtwerke sind nun alle 21 Atemschutzgeräte der FF Röthenbach mit der modernen Notfallüberwachung ausgestattet. Bereits in den vergangenen Jahren waren durch die Stadt Zug um Zug Bewegungsmelder angeschafft worden.

  

Überreichung der Bewegungsmelder durch 1. Bürgermeister Günther Steinbauer
(Stadtwerkechef Waldemar Munkert war wegen Krankheit entschuldigt)

  

Kommandant Klaus Keim würdigte das Engagement der Stadtwerke Röthenbach GmbH zum Wohle der Feuerwehrmänner und bedankte sich bei Geschäftsführer Waldemar Munkert für die großzügige Spende. Die Stadtwerke hatten die Feuerwehr bereits mehrfach mit wichtigen Ausrüstungsgegenständen unterstützt.

  

Bericht & Bilder: FF Röthenbach