Abschließende Hepatitisimpfungzurück
RÖTHENBACH: Feuerwehrleute sind im Einsatz vielfältigen Gefahren ausgesetzt und nicht jede ist als solche erkennbar. Das Robert-Koch-Institut beispielsweise bestätigt eine erhöhte Infektionsgefahr von Feuerwehrangehörigen mit Hepatitis A und B. Aus diesem Grund wurden bei der Feuerwehr Röthenbach im Frühsommer 2010 von Fördermitglied Dr. Peter Trautner an zwei Terminen 10 Kameraden mit den ersten beiden von drei notwendigen Dosen geimpft. Die dritte und letzte Impfung erfolgte am 18.01.2011. Bereits vor Jahren hatte ein Großteil der Mannschaft den Schutz erhalten.
Experten gehen davon aus, dass allein in Deutschland jährlich bis zu 50.000 Neuinfektionen mit Hepatitis auftreten. Jeder 200. Bürger soll Infektionsträger sein, häufig ohne dies zu wissen. Für Feuerwehrleute besteht deshalb die Gefahr, sich im Einsatz mit dem Lebervirus anzustecken. Doch nicht nur der Kontakt zu verletzten Personen (infiziertes Blut, Körperflüssigkeiten) kann zu einer Infektion führen, auch Arbeiten in verunreinigten Gewässern kann in einer Hepatitis A-Erkrankung enden.
Zum Schutz gegen Hepatitis haben sich folgende Wehrmänner impfen lassen: Norbert Daubmeier, Florian Dierl, Ralf Dürrler, Thiemo Graf, Volker Hierteis, Leonhard Hofmann, Sascha Janker, Markus Pamer, Christian Vogel und Christian Werner.
Bericht & Bilder: FF Röthenbach |