Auffrischungsimpfung Hepatitis

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RÖTHENBACH - Feuerwehrleute sind im Einsatz vielfältigen Gefahren ausgesetzt und nicht jede ist als solche erkennbar. Das Robert-Koch-Institut beispielsweise bestätigt eine erhöhte Infektionsgefahr von Feuerwehrangehörigen mit Hepatitis A und B. Aus diesem Grund wurden bei der Freiwilligen Feuerwehr Röthenbach im Jahr 2002 erstmals 28 Kameraden geimpft.

  

  

Experten gehen davon aus, dass allein in Deutschland jährlich bis zu 50.000 Neuinfektionen mit Hepatitis auftreten. Jeder 200. Bürger soll Infektionsträger sein, häufig ohne dies zu wissen. Für Feuerwehrleute besteht deshalb die Gefahr, sich im Einsatz mit dem Lebervirus anzustecken. Doch nicht nur der Kontakt zu verletzten Personen (infiziertes Blut, Körperflüssigkeiten) kann zu einer Infektion führen, auch Arbeiten in verunreinigten Gewässern kann in einer Hepatitis A-Erkrankung enden.

  

  

An der nach 10 Jahren erforderlichen Auffrischungsimpfung haben 26 Kameraden teilgenommen, die Dank unseres Fördermitglieds Dr. Peter Trautner am 18. Dez. 2012 realisiert werden konnte.

  

Zum Schutz gegen Hepatitis haben sich folgende Wehrmänner impfen lassen: Gerhard Bertl, Werner Brantl, Thomas Dreykorn, Thomas Endres, Werner Endres, Gerhard Fiedler, Wolfgang Giering, Klaus Herzog, Helmut Hofmann, Martin Knorr, Rolf Modler, Bernd Paszkowiak, Christian Piech, Florian Preckwitz, Marcus Rieke, Harald Rist, Kevin Ruffertshöfer, Alfred Schmidt, Gerhard Schopper, Dietmar Steger, Ralph Stöckel, Bernd Thiel, Mathias Triller, Norbert Vogel, Mathias Weidemann und Helmut Zinkel.

    

Bericht & Bilder: FF Röthenbach