Rettung aus der Pegnitz, aus der Schlucht und vom Dach

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RÖTHENBACH/RÜCKERSDORF/SCHWAIG - Um die Zusammenarbeit der verschiedenen Feuerwehren und Rettungsorganisationen zu fördern, fand kürzlich die erste „Unterkreisübung“ statt.

  
Mit dabei waren die Kräfte der Feuerwehren aus Behringersdorf, Haimendorf, Renzenhof, Röthenbach, Rückersdorf und Schwaig. Auch die Werkfeuerwehren der Firmen Diehl und Graphite Cova sowie die Röthenbacher BRK-Bereitschaft und die Wasserwacht probten den Ernstfall.

  

Angenommen wurden mehrere, teils parallel laufende Einsätze. So kamen die Feuerwehren Renzenhof und Schwaig am Bauhof in Röthenbach zum Einsatz – denn die Röthenbacher Wehr übte anderweitig: Sie unterstützte die Schwaiger Drehleiter bei einem Bauunfall in Schwaig. Die übrigen Fahrzeuge der Schwaiger Wehr waren nämlich wiederum anderweitig im Einsatz. Die Übungsszenarien waren über den gesamten Vormittag breit gefächert. So galt es für die Wehren, Personen von einem Dach, aus einer Schlucht, aus der Pegnitz, einer Baugrube und mit Hilfe der Drehleiter aus einem Gebäude zu retten. Auch eingeklemmte Personen, die Auslösung einer Brandmeldeanlage und ein Gefahrgutaustritt gehörten zu den Szenarien. Die komplette Übung wurde durch die Einsatzzentrale der Feuerwehr Röthenbach, die an diesem Tag die Leitstelle spielte, koordiniert.

  

Insgesamt waren etwa 130 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz. Anschließend trafen sich die Teilnehmer zum Mittagessen in der Kantine der Firma Diehl. Kreisbrandmeister und Kommandant der Röthenbacher Wehr Klaus Keim sowie der Schwaiger Kommandant ThomasWittmann dankten allen für die Teilnahme an der ersten und gewiss nicht letzten Unterkreisübung. Sie ließen einige Übungen Revue passieren und lobten die Vorgehensweisen der verschiedenen Einheiten und deren Zusammenarbeit.

  

    

    
    
    

    

    

    
    

  

Bericht: Pegnitz-Zeitung vom 20.04.13
Bilder: FF Röthenbach