Schwerer Unfall ging glimpflich auszurück
RÖTHENBACH
– Vergleichsweise glimpflich ging für alle Beteiligten ein Unfall
zwischen einem PKW und zwei LKW am 8.Januar 2007 auf der A 9 aus. Trotz
zwei verletzter Personen –eine davon schwer- hätte der Verkehrsunfall
einen weit tragischeren Verlauf nehmen können.
Auslöser des Unfalls gegen 20 Uhr war
der Fahrer eines weißen Kastenwagens. Er hatte auf der A 9 in
Fahrtrichtung München am Kreuz Nürnberg auf der rechten Spur angehalten,
vermutlich weil er sich verfahren hatte. Ein nachfolgender Sattelzugfahrer
aus Sachsen konnte aufgrund des Verkehrs auf der linken Fahrspur nicht
ausweichen und stoppte seinen Brummi mit Warnblinkanlage hinter dem
„Sprinter“. Und auch eine 35-jährige Pkw-Fahrerin aus München konnte
hinter dem Sattelzug noch anhalten.
Ein weiterer LKW-Fahrer übersah die stehenden Fahrzeuge vor ihm jedoch und fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf den anderen Sattelzug auf. Dabei wurde das Führerhaus massiv beschädigt, der 39-jährige Fahrer dabei schwer verletzt. Glücklicherweise wurde er bei dem Zusammenstoß nicht eingeklemmt.
Noch größeres Glück hatte die Fahrerin des PKW, die im Rückspiegel den heranrasenden LKW erkannt hatte und ihren Kleinwagen noch zur Seite lenken konnte. Ihr Fahrzeug wurde von dem LKW zwar noch erfasst, glücklicherweise kam sie jedoch mit nur leichten Verletzungen davon.
Die Feuerwehr Röthenbach wurde um 20.14 Uhr alarmiert, um auslaufende Betriebsstoffe abzubinden. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und ausgeleuchtet, bis die Fahrzeugwracks abtransportiert wurden. Gegen 23.30 Uhr konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden und zum Standort zurückkehren. Die Nachtruhe währte für die Kameraden allerdings nicht sehr lange. In den frühen Morgenstunden musste auf der A3 ein brennender Sattelauflieger gelöscht werden. Hier war die FF Röthenbach noch einmal drei Stunden gefordert (siehe Einsatzbericht). Bericht: Pegnitz-Zeitung, FF RöthenbachBilder: FF Röthenbach
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