Brennender LKW auf der A3

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RÖTHENBACH/PEGNITZ –Zum zweiten Mal innerhalb weniger Stunden wurde die Freiwillige Feuerwehr Röthenbach an der Pegnitz in der Nacht auf Dienstag, den 9.Januar 2007, auf die Autobahn alarmiert.

 

Bereits am Abend des 8.Januar musste nach einem schweren Auffahrunfall auf der A9 die Unfallstelle abgesichert und auslaufendes Öl gebunden werden (siehe Einsatzbericht). Um 5.26 Uhr meldete die Polizeiinspektion Lauf der Feuerwehr dann einen brennenden LKW auf der A3 Richtung Würzburg.

  

  
   

 

Der Fahrer eines holländischen Sattelzugs war gegen 5.20 Uhr auf der A3 unterwegs, als sein Gespann zwischen dem AK Nürnberg und der AS Nürnberg-Mögeldorf vermutlich aufgrund eines technischen Defekts im Bereich der Hinterachse des Aufliegers zu brennen begann. Dem 52-Jährigen gelang es noch auf dem Standstreifen zu stoppen und die Zugmaschine abzukuppeln, um sie in Sicherheit bringen zu können.

  

  

Beim Eintreffen der Feuerwehr Röthenbach stand der mit 22 Tonnen Papier beladene Auflieger bereits in Flammen. Mit zwei C-Rohren und 4.500 Litern Löschwasser aus den wasserführenden Fahrzeugen bekamen die Wehrmänner den Brand jedoch rasch in den Griff. Drei Trupps waren unter schwerem Atemschutz eingesetzt, um den stark qualmenden Sattelauflieger und die darin befindliche Fracht abzulöschen.

  

   

 

Im einsetzenden Berufsverkehr kam es durch die Teilsperrung der Autobahn zu Stauungen von mehreren Kilometern. Die Feuerwehr Röthenbach sicherte die Einsatzstelle bis zum Eintreffen des Bergungsunternehmens und der Autobahnmeisterei ab. Nach gut drei Stunden konnte die Einsatzbereitschaft im Gerätehaus wieder hergestellt werden. Zusammen mit dem Einsatz am Vorabend ergeben sich 6,5 Einsatzstunden auf den Autobahnen A9 und A3 –in einer Nacht.

 

Bericht & Bilder: FF Röthenbach