Auslaufender Kraftstoff

Kurz vor 11 wurden wir mit dem Rüstwagen gemeinsam mit der Feuerwehr Diepersdorf zum Ortseingang Diepersdorf alarmiert. Im Bereich der Rockenbrunner Straße blockierte ein LKW, aufgrund eines undichten Kraftstofftankes, die Ortsdurchfahrt in Richtung Ortsmitte.

Da der Tank mehr als 800 Liter Diesel beinhaltete, wurde von uns der Gerätewagen Logistik mit dem Abrollcontainer Ölschaden und einem IBC Container ebenfalls besetzt.

Vor Ort wurde durch Diepersdorfer Kräfte der Tank provisorisch abgedichtet, es trat nur noch mäßig Kraftstoff auf die öffentliche Straße.

Durch die Besatzung des Rüstwagens wurde als erstes die „GUP“ in Bereitstellung gebracht, nach Erkundung blieb aber nur die Händische Methode, den Kraftstoff abzupumpen. Durch einen LKW Mechaniker wurde uns versichert, das die beiden Tanks, rechts und links am LKW, nicht miteinander verbunden waren.

Während die ersten Kameraden den Diesel in den IBC pumpten, dichteten wir den Tank mit einer Dichtmasse ab und versiegelten das ganze mit einem Mini-Leck-Dichtkissen. So wurde der Austritt komplett gestoppt.

Gesamt wurden ca. 300 Liter Kraftstoff umgepumpt.

Nach dem abschleppen des LKW´s wurde die Straße gemeinsam gereinigt, danach wurde die Einsatzstelle durch die Röthenbacher Kräfte verlassen.

Um die Straße nach Diepersdorf zu sperren wurde die Feuerwehr Renzenhof nachalarmiert.

 

 

Gasaustritt im Gebäude

Pünktlich zur Mittagszeit wurden wir zu einem Gasaustritt in einer Firma am Ortseingang Röthenbach alarmiert.

Vor Ort fanden Bauarbeiten statt, beim Eintreffen des Einsatzleiters waren massive Abströmgeräusche wahrnehmbar.

Als erste Maßnahme wurde der Bereich abgesperrt, der Brandschutz sichergestellt und die Feuerwehr Lauf sowie die Feuerwehr Rückersdorf nachalarmiert.

Nachdem die N-Ergie die Hauptleitung abgedreht hatte wurde das Gebäude durch uns belüftet und kontrolliert.

 

Gasgeruch im Gebäude

Pünktlich zur Mittagszeit wurden wir zu einem gemeldeten Gasgeruch im Gebäude alarmiert.
Ein Handwerker bemerkte bei Tätigkeiten einen unangenehmen Geruch im Heizungskeller eines Kindergartens.
Durch ihn wurde der Raum sofort belüftet, anwesende Personen gewarnt und die Rettungskette in Gang gesetzt.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war das Gebäude vorbildlich geräumt. Eine erste Kontrolle durch den Einsatzleiter verlief negativ, trotzdem wurde auf das Eintreffen des Eneregieversorgers mit besonderer Messtechnik abgewartet.

Dieser teilte uns kurz darauf mit, dass wir an der Einsatzstelle nicht mehr nötig seien.