Die Arbeit der Feuerwehr in absturzgefährdeten Bereichen und das Sichern von Personen, die sich in dort befinden, ist eine anspruchsvolle Aufgabe der Feuerwehr, die einen hohen Weiterbildungsaufwand erfordert, um für die verschiedenen Einsatzszenarien gerüstet zu sein.
Der dritte Modultag in Nürnberger Land, unter Leitung von Frank Aschenbrenner (FW Lauf a.d.Pegnitz) mit seinem Ausbilder-Team, umfasste mehrere Stationen. Die Kameraden Thomas Endres und Christian Piech waren für die Röthenbacher Absturzsicherungsgruppe am Start.
Einmal galt es eine verunglückte Person mit einem Flaschenzug und einer Schleifkorbtrage von einem Schornstein zu retten, dann wurde vermittelt, wie sich ein Feuerwehrkamerad, unkontrolliert in einem Seil hängend, selbst aus dieser misslichen Situation befreien kann und wie er über eine Umlenkrolle von seinen Kameraden befreit werden könnte.
Unter Zeitdruck mussten verschiedene Knoten, die für die Absturzsicherung beherrscht werden müssen, an einer Leiter befestigt werden.
Die verschiedenen Möglichkeiten mit einem Drehleiterfahrzeug Personen aus größerer Höhe zu retten, mit Unterstützung verschiedener Zusatzausrüstungen, auch abhängig von deren Gewicht,
bis zum Einsatz des sogenannten „Hamburger Rettungskorbs“, in Verbindung mit dem schweren Feuerwehrkranwagen, die bei der Nürnberger Berufsfeuerwehr zum Einsatz kommen, stellte ein Ausbilder in einem Vortrag vor.
Nachdem es schwierig ist, im normalen Übungsbetrieb geeignete Objekte für die praxisnahe Training der Absturzsicherung zu finden, war diese Weiterbildung für alle Teilnehmer eine interessante Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten zu prüfen und zu erweitern.
Wir danken dem Unternehmen SPECK Pumpen und Frank Aschenbrenner mit seinem Team für die Ausrichtung.
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