Kurz nach Abschluss der Vorbereitung für die Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung wurden wir zu einem gemeldeten Feuer im freien alarmiert.
Laut Leitstelle sollte sich im Bereich Röthenbach-Seespitze ein Kleinbrand im Wald befinden, die Mitteilerin würde uns am Park & Ride Parkplatz erwarten und einweisen.
Vor Ort wurde durch die beiden Kommandanten ein Lagerfeuer entdeckt, im Umkreis von zwei Metern waren zwei weitere Brandstellen direkt an Bäumen zu finden. Durch das trockene Unterholz mussten wir hier an den jeweiligen Stellen den Boden auflockern und ca. 20cm tief graben, damit wir alle Glutnester ablöschen konnten.
Da sich die Einsatzstelle mehrere Meter im Wald befand, wurde die Brandbekämpfung mit unseren Löschrucksäcken, Kübelspritzen und Handwerkzeug durchgeführt.
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen – Vielen Dank an die aufmerksame Mitteilerin, nur durch ihr schnelles Handeln konnte ein ausbreiten des Brandes verhindert werden.
Eine Stunde vor unserer Planmäßigen Brandübung wurden wir durch die Integrierte Leitstelle Nürnberg auf die BAB3 in Richtung Würzburg zu einem brennendem PKW mit Dieselantrieb gerufen. Die Feuerwehr Schwaig wurde bereits um 18:07 zu einem brennenden PKW in Richtung Würzburg zwischen der AS-Mögeldorf – AS Behringersdorf alarmiert. Da die Einheiten hier nichts feststellen konnten änderte sich die Einsatzstelle vor die AS Mögeldorf, also Röthenbacher Gebiet.
Da unser LF 16/12 immer noch im Status 6 war, rückten wir mit unserem LF20/10, dem TLF4000 und dem Führungsfahrzeug an die Einsatzstelle an. Die Verkehrssicherungskomponente wurde bereits durch die FF Schwaig sichergestellt.
Die Einheiten aus Röthenbach und Schwaig konnten gleichzeitig jeweils ein C-Rohr zur Brandbekämpfung aufbauen und so den in Vollbrand stehenden PKW zügig ablöschen. Währenddessen wurde ein im Nahbereich befindlicher Gulli abgedichtet, um das Eintreten von kontaminiertem Löschwasser zu verhindern.
Durch den Einsatzleiter wurde zwischenzeitlich unser TLF 16/25 mit Wasser und der GW-L1 zum Abtransport der Schläuche und genutzten Atemschutzgeräte nachgefordert. Hier konnte der neu beschaffte Rollcontainer Wechselkleidung das erste mal zum Einsatz gebracht werden. Durch die Beschaffung soll eine eine Schwarz-Weiß Trennung nach einem Brandeinsatz umgesetzt werden.
Nach dem eintreffen der Autobahnmeisterei und dem Abtransport des Fahrzeugwracks konnten die Einheiten wieder einrücken.
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Heute wurden wir zur Unterstützung der Freiwillige Feuerwehr Schönberg, Feuerwehr Lauf an der Pegnitz und der Freiwilligen Feuerwehr Weigenhofen zu einem Scheunenbrand nach Schönberg alarmiert.Wir konnten die Kameraden vor Ort mit unserer Drehleiter, unseren beiden Tanklöschfahrzeugen sowie mit 6 Mann Atemschutzgeräteträgern unterstützen.Die Zusammenarbeit mit allen Hilfsorganisationen war wie gewohnt hervorragend.Genauere Informationen sind im Einsatzbericht der Feuerwehr Lauf zu entnehmen.
Gestern Abend kam es in der Röthenbacher Kleingartensiedlung Flora zum Brand einer Gartenhütte. Um den Brand bekämpfen zu können musste eine rund 100m lange Schlauchleitung verlegt werden, anschließend konnten wir dann mit 3 Trupps unter schwerem Atemschutz und 3 C-Rohren den Vollbrand der Gartenhütte schnell unter Kontrolle bringen. Bis ca. 02:00 Uhr waren wir noch mit Nachlösch- und Aufräumarbeiten beschäftigt.
Durch die Aufmerksamkeit eines Haimendorfer Feuerwehrmannes konnte heute schlimmeres verhindert werden. Er bemerkte den Brand eines Gartenhauses und alarmierte umgehend die Feuerwehr.
Da sich unser TLF 4000 zufällig auf Einweisungsfahrt befand, war es innerhalb weniger Minuten an der Einsatzstelle und konnte sofort mit den Löscharbeiten beginnen.
Gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Haimendorf konnte das Gartenhaus schnell gelöscht werden und ein Ausbreiten auf andere Gebäude bzw. Grundstücke verhindert werden.
Die Zusammenarbeit mit den Kameraden der Feuerwehr Haimendorf war wie immer hervorragend!