VU mit PKW auf BAB

Nach einem Verkehrsunfall wurde eine Person im Fahrzeug eingeschlossen und musste auf Anweisung des Notarztes möglichst schonend aus dem Fahrzeug befreit werden. Dazu wurde mittels Rettungssatz (Spreizer und Schneidgerät) eine sogenannte große Seitenöffnung erstellt. Hier werden die Seitentüren entfernt und die B-Säule ebenfalls entfernt. Der Fahrer konnte anschließend schonend aus dem Fahrzeug befreit werden.
Die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst war wie immer hervorragend!

Auslaufender Kraftstoff

Kurz vor 11 wurden wir mit dem Rüstwagen gemeinsam mit der Feuerwehr Diepersdorf zum Ortseingang Diepersdorf alarmiert. Im Bereich der Rockenbrunner Straße blockierte ein LKW, aufgrund eines undichten Kraftstofftankes, die Ortsdurchfahrt in Richtung Ortsmitte.

Da der Tank mehr als 800 Liter Diesel beinhaltete, wurde von uns der Gerätewagen Logistik mit dem Abrollcontainer Ölschaden und einem IBC Container ebenfalls besetzt.

Vor Ort wurde durch Diepersdorfer Kräfte der Tank provisorisch abgedichtet, es trat nur noch mäßig Kraftstoff auf die öffentliche Straße.

Durch die Besatzung des Rüstwagens wurde als erstes die „GUP“ in Bereitstellung gebracht, nach Erkundung blieb aber nur die Händische Methode, den Kraftstoff abzupumpen. Durch einen LKW Mechaniker wurde uns versichert, das die beiden Tanks, rechts und links am LKW, nicht miteinander verbunden waren.

Während die ersten Kameraden den Diesel in den IBC pumpten, dichteten wir den Tank mit einer Dichtmasse ab und versiegelten das ganze mit einem Mini-Leck-Dichtkissen. So wurde der Austritt komplett gestoppt.

Gesamt wurden ca. 300 Liter Kraftstoff umgepumpt.

Nach dem abschleppen des LKW´s wurde die Straße gemeinsam gereinigt, danach wurde die Einsatzstelle durch die Röthenbacher Kräfte verlassen.

Um die Straße nach Diepersdorf zu sperren wurde die Feuerwehr Renzenhof nachalarmiert.

 

 

Gasaustritt im Gebäude

Pünktlich zur Mittagszeit wurden wir zu einem Gasaustritt in einer Firma am Ortseingang Röthenbach alarmiert.

Vor Ort fanden Bauarbeiten statt, beim Eintreffen des Einsatzleiters waren massive Abströmgeräusche wahrnehmbar.

Als erste Maßnahme wurde der Bereich abgesperrt, der Brandschutz sichergestellt und die Feuerwehr Lauf sowie die Feuerwehr Rückersdorf nachalarmiert.

Nachdem die N-Ergie die Hauptleitung abgedreht hatte wurde das Gebäude durch uns belüftet und kontrolliert.

 

Rettung über Drehleiter

Zur Personenrettung über Drehleiter wurden wir gemeinsam mit den Diepersdorfer Kräften ins Gemeindegebiet Leinburg gerufen.

Wir transportierten mittels Krankentragenhalterung und Schleifkorbtrage eine Person aufs Erdgleiche. Gleichzeitig unterstützte die Besatzung die Rettungsdienstlichen Maßnahmen im Drehleiterkorb.

Nach 60 Minuten konnten wir wieder ins Gerätehaus einrücken.

Auslaufende Betriebsmittel

Am Abend wurden wir auf die A9 mit der Meldung „Straße reinigen“ durch die ILS Nürnberg in Fahrtrichtung Berlin alarmiert. Der Verursacher sollte im Bereich der AS Lauf Süd stehen und die Ausfahrt blockieren.

Durch die ersten Kräfte wurde ein Schwertransport mit einem Achsschaden an der Zugmaschine vorgefunden. Der Fahrer gab an, dass er bereits ab dem AK Nürnberg Probleme an der Zugmaschine festgestellt hatte, um die BAB nicht zu blockieren aber bis zur nächsten Ausfahrt fahren wollte.

Durch den Fahrer wurde bereits ein Pannendienst verständigt, nach dessen eintreffen klärten wir ab, ob das Fahrzeug trotz Schaden’s in das naheliegende Industriegebiet Lauf selbstständig verfahren werden kann um die gefährliche Situation auf der BAB zu verlassen.

Im Konvoi ging es dann die letzten Meter mit Begleitschutz in Richtung Industriegebiet. Dabei verlor das Fahrzeug leider wieder Getriebeöl, welches wir im Nachhinein Banden und Aufnahmen.
Schlussendlich war das Fahrzeug 5 Meter von der Abzweigung ins Industriegebiet nicht mehr Fahrbereit. Durch eine Fachfirma wurde das defekte Zugfahrzeug abgeschleppt, eine Ersatz Zugmaschine nahm den Auflieger auf.

Die Arbeiten beschränkten sich auf das Binden von Getriebeöl, sowie das absichern und umlenken des Verkehrs.

Brand PKW

Eine Stunde vor unserer Planmäßigen Brandübung wurden wir durch die Integrierte Leitstelle Nürnberg auf die BAB3 in Richtung Würzburg zu einem brennendem PKW mit Dieselantrieb gerufen.
Die Feuerwehr Schwaig wurde bereits um 18:07 zu einem brennenden PKW in Richtung Würzburg zwischen der AS-Mögeldorf – AS Behringersdorf alarmiert. Da die Einheiten hier nichts feststellen konnten änderte sich die Einsatzstelle vor die AS Mögeldorf, also Röthenbacher Gebiet.

Da unser LF 16/12 immer noch im Status 6 war, rückten wir mit unserem LF20/10, dem TLF4000 und dem Führungsfahrzeug an die Einsatzstelle an. Die Verkehrssicherungskomponente wurde bereits durch die FF Schwaig sichergestellt.

Die Einheiten aus Röthenbach und Schwaig konnten gleichzeitig jeweils ein C-Rohr zur Brandbekämpfung aufbauen und so den in Vollbrand stehenden PKW zügig ablöschen. Währenddessen wurde ein im Nahbereich befindlicher Gulli abgedichtet, um das Eintreten von kontaminiertem Löschwasser zu verhindern.

Durch den Einsatzleiter wurde zwischenzeitlich unser TLF 16/25 mit Wasser und der GW-L1 zum Abtransport der Schläuche und genutzten Atemschutzgeräte nachgefordert.
Hier konnte der neu beschaffte Rollcontainer Wechselkleidung das erste mal zum Einsatz gebracht werden. Durch die Beschaffung soll eine eine Schwarz-Weiß Trennung nach einem Brandeinsatz umgesetzt werden.

Nach dem eintreffen der Autobahnmeisterei und dem Abtransport des Fahrzeugwracks konnten die Einheiten wieder einrücken.

Rettung über DLK

Kurz vor der Mittagszeit wurden wir auf Anforderung des Rettungsdienstes in die Frühlingstraße alarmiert.
Wir sollten hier mit unserer Drehleiter initial eine Person aufs Erdgleiche verbringen. Während der Rettungsmaßnahme entschied man sich aber, die Person mittels Manpower und einem Tragetuch über die enge Wendeltreppe zu retten.

So konnte die Person in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst erfolgreich in den Rettungswagen verladen werden. Während der Rettung wurde mit dem übrigen Personal ein Sichtschutz für den Patienten aufgebaut.

Auslaufender Kraftstoff

Eine rund zwei Kilometer lange Kraftstoffspur forderte heute den Einsatz der Feuerwehr Röthenbach.
Ein Fahrzeugführer hatte nach einem Defekt an seinem Fahrzeug Diesel verloren und war im Stadtgebiet unterwegs, hierbei verteilte sich der Kraftstoff im Bereich der Staatsstraße nach Röthenbach, dem Laufer Weg, der Friedrich-Wittmann-Straße und der Andreas-Maussner-Straße.

Durch unseren Öltiger am GW-L1 wurde Bindemittel auf die rutschige Spur aufgetragen und durch den RW wurde das Verursacherfahrzeug, welches an einem Parkplatz immer noch Kraftstoff verlor, gesichert.

Nach 2 Stunden konnten wir ins GH einrücken und unseren Sonntag genießen – dachten wir zumindest…

Gasgeruch im Gebäude

Pünktlich zur Mittagszeit wurden wir zu einem gemeldeten Gasgeruch im Gebäude alarmiert.
Ein Handwerker bemerkte bei Tätigkeiten einen unangenehmen Geruch im Heizungskeller eines Kindergartens.
Durch ihn wurde der Raum sofort belüftet, anwesende Personen gewarnt und die Rettungskette in Gang gesetzt.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war das Gebäude vorbildlich geräumt. Eine erste Kontrolle durch den Einsatzleiter verlief negativ, trotzdem wurde auf das Eintreffen des Eneregieversorgers mit besonderer Messtechnik abgewartet.

Dieser teilte uns kurz darauf mit, dass wir an der Einsatzstelle nicht mehr nötig seien.

Rettung über Drehleiter

Wir unterstützten die Kameraden aus Renzenhof mit unserer Drehleiter. Danke für die gewohnt gute Zusammenarbeit!

Rettung über DLK

Die Verwunderung einiger Kameraden war groß, als der Probealarm der ILS Nürnberg heute bereits um 10:20, statt um 10:30 stattfand – dem war aber nicht so. 10 Minuten vor der wöchentlichen Überprüfung der digitalen Funkmeldeempfänger wurden wir zu einer Personenrettung per Drehleiter alarmiert.

Da sich das Tanklöschfahrzeug 4000 und das Führungsfahrzeug bereits im Ortsgebiet befanden, konnte zügig die gemeldete Adresse „Am Bahndamm“ angesteuert werden. Auch die Drehleiter befand sich bei einer Ausbildung für unsere frisch ausgebildeten Motorsägenführer abrückebereit im Ortsgebiet. Nach einer umfangreichen Erkundung wurde ein Standort für die Drehleiter ausgewählt.

Diese Position war aber nur über die enge Grundstückseinfahrt zu erreichen, welche durch ordnungsgemäß abgestellte Fahrzeuge jedoch viel Fingerspitzengefühl des Maschinisten forderte. Nach einer kurzen Einweisung der Drehleiter ging diese in Stellung und konnte die Person aufnehmen, um sie anschließend, dank unserem Gelenk im Leiterpark, im Bereich vor der Drehleiter absetzen.

Nach der Übergabe an den Rettungsdienst rückten die angerückten Fahrzeuge wieder ein, bzw. machten sich auf den Weg nach Nürnberg.

Mehr dazu hier:

Rettung über DLK

Zu einer Personenrettung über unsere Drehleiter wurden wir um 03:49 alarmiert. Der Rettungsdienst hatte uns nachgefordert um eine verletzte / erkrankte Person mittels unserer DLK und einer Schleifkorbtrage schonend aufs Erdgleiche zu verbringen.

Ausgerückt mit dem Führungsfahrzeug, der Drehleiter, dem Rüstwagen und unserem Versorger mit dem Rollcontainer Rescue Loader arbeiteten wir diesen Einsatz auch zur normalen Schlafenszeit routiniert ab.

 

Dachstuhlbrand

Zu einem Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag wurden wir heute Nacht nach Diepersdorf alarmiert.
Wir unterstützten die Kameraden mit der Drehleiter bei den Löscharbeiten und deckten anschließend das Dach provisorisch mit einer Plane ab.

https://www.nn.de/region/nuernberger-land/blitz-schlagt-in-diepersdorfer-haus-ein-und-verursacht-dachstuhlbrand-1.12368336?fbclid=IwAR1IHMwDmwYD04oZ8IuI-DEMbfPNjKNsbO5ipPDglooibzSbkVjyB5qyKx8

Brand Bandgeruch

Eine komplett verqualmte Wohnung rief uns heute Nacht auf den Plan. Grund: angebranntes Essen
Der Bewohner wurde vom Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz aus der Wohnung gebracht und dem Rettungsdienst übergeben.
Anschließend wurde die Wohnung von uns mittels Hochdrucklüfter belüftet.

Brand am Gebäude

Unser 100. Einsatz im Jahr 2022 führte uns heute Nacht zum Parkplatz eines Baumarktes am Gewerbepark. Hier stand eine größere Böschungfläche in Brand und wurde mit Hilfe unseres Tanklöschfahrzeugs TLF 4000 und unseres Löschgrupenfahrzeugs LF 16/12 gelöscht. Ein Übergreifen der Flammen auf die daneben liegenden Carports und PKWs konnte verhindert werden.