Brand Zimmer

Brand Zimmer lautete heute morgen das Alarmstichwort für die FF Röthenbach.
Vor Ort war ein Elektroverteiler und die Wohnungsstation eines Reihenhauses in Brand geraten.
Durch den Brand wurden auch die beiden Nachbarhäuser im Spitzboden verqualmt.
Die Häuser wurden mit schwerem Atemschutz mittels Wärmebildkamera kontrolliert und anschließend belüftet.
Weiterhin wurde das ausgetretene Wasser mit Wassersauger aufgenommen.

VU PKW

Heute morgen wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen auf die BAB A3 Fahrtrichtung Würzburg alarmiert.
Auf Grund der Trümmerteile und eines umgestürzten Transporters musste die Autobahn 2 Stunden voll gesperrt werden.

Da ein Unfallbeteiligter sich vom Fahrzeug entfernte und es nicht bekannt war, ob dieser ggf. unter Schock stand, wurde die FF Schwaig zur Personensuche und die FF Lauf mit der Drohnengruppe zur Unterstützung nachalarmiert.

Weitere Informationen sind auf der Seite der Pegnitz-Zeitung zu entnehmen:

Brand Keller

Am 30. Dezember 2024 wurde die Feuerwehr Röthenbach an der Pegnitz um 16:49 Uhr zu einem Einsatz mit der Alarmstufe B3 – Brand im Gebäude – alarmiert. Der Einsatzort war ein Wohnhaus am Bahnhofsplatz. Laut ersten Meldungen war im Keller des Gebäudes ein Brand ausgebrochen, und eine deutliche Rauchentwicklung war sichtbar. Bereits während der Anfahrt erhielt der Einsatzleiter von der Leitstelle die Information, dass zusätzlich Feuerschein wahrnehmbar sei.

Nach einer ersten Erkundung am Einsatzort entschied der Einsatzleiter, die Feuerwehr Schwaig nachzualarmieren, um zusätzliche Atemschutzgeräteträger zur Verfügung zu haben. Zeitgleich wurde von der Polizei bestätigt, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden sollten. Ein Trupp unter Atemschutz durchsuchte das Gebäude dennoch, um sicherzustellen, dass niemand in Gefahr war. Diese Kontrolle ergab abschließend, dass keine Menschen mehr im Gebäude waren.

Ein weiterer Atemschutztrupp begab sich in den Keller, wo aufgrund der starken Verrauchung bei 0-Sicht die Brandbekämpfung aufgenommen wurde. Nachdem der Brand gelöscht war, wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt, um den Keller und die übrigen Gebäudeteile vom Rauch zu befreien. Parallel brachten zwei weitere Atemschutztrupps Brandgut ins Freie und kontrollierten den Kellerbereich gründlich auf Glutnester, um eine mögliche Wiederentzündung zu verhindern.

Der Einsatz der Feuerwehr Röthenbach wurde nach einer abschließenden Brandnachschau um 20:20 Uhr beendet.

 

VU PKW

Auf der BAB A9 in Fahrtrichtung München ereignete sich am späten Sonntagnachmittag ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen. Ein VW Bus fuhr, kurz vor der Abzweigung zur BAB A3 in Richtung Neumarkt, auf einen Skoda Fabia auf. Der Rettungsdienst und der zusätzlich alarmierte Notarzt kümmerten sich um die beiden, zum Glück nur leichtverletzten, Personen, während wir die Unfallstelle ausleuchteten, das ausgelaufene Öl /Kühlmittel aufnahmen und Fahrzeugteile von der Fahrbahn entfernten. Die Vollsperrung der Autobahn
mit unseren Verkehrssicherungsanhänger erfolgte in die Fahrtrichtungen München und Neumarkt, um die Unfallstelle während der Arbeiten abzusichern. Nach deren Beendigung wurde der Verkehr wieder freigegeben.

Notarztzubringer

Einsatz Nr. 100 – Notarzt-Zubringer am 01.09.2024
Jedes Kind lernt irgendwann einmal, dass der Storch keine Kinder bringt, … aber aus der Luft kann trotzdem Starthilfe für einen neuen Erdenbürger kommen, falls dieser es sehr eilig haben sollte.
Am Sonntag geschah dies durch die Besatzung von Christoph Nürnberg, dem Intensivtransporthubschrauber (ITH), der von der integrierten Leitstelle für eine hochschwangere, werdende Mutter alarmiert wurde und deren Wehen das baldige Eintreffen des Nachwuchses ankündigten.
Der FFW Röthenbach fiel dabei die Aufgabe zu, die Notärztin und die Notfallsanitäterin des Hubschraubers am Sportplatz des Gymnasiums Röthenbach abzuholen und zügig in den Helmut-Schmidt-Ring zu bringen.
Dort angekommen, wurde die Geburt des Kindes ohne weitere Probleme begleitet und unterstützt. Danach wurde zu weiteren Beobachtung das Neugeborene mit dem Baby-RTW (Neugeborenen-Intensivtransport) der Johanniter-Unfall-Hilfe und die Mutter, von der Notärztin begleitet, mit einem anderen Rettungswagen in die Klinik gebracht. Wir fuhren die Notfallsanitäterin wieder zurück zum Hubschrauber
Wir wünschen der jungen Familie, nach diesem nervenaufreibenden Start, alles Gute und dass Mutter und Tochter möglichst bald wieder nach Hause dürfen.