Brand – Rauch aus Wohnung

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Heute morgen wurden wir unter dem Stichwort „Rauch aus Wohnung“ Am Bahndamm in Röthenbach gerufen.

Die Lageerkundung durch den Einsatzleiter ergab den Vollbrand eines Badezimmers in einer Wohnung im 1.OG.

Daraufhin wurde ein Stoßtrupp unter PA (Pressluftatmer) und Strahlrohr in die betroffene Brandwohnung geschickt. Es kamen des Weiteren der Rauchschutzvorhang und unser neuer Elektrolüfter zum Einsatz.

Lobenswert erwähnen möchten wir in diesem Zusammenhang das beherzte Eingreifen dreier junger Röthenbacher, die noch vor Eintreffen der Feuerwehr alle Bewohner des Mehrfamilienhauses auf das Feuer aufmerksam machten, und auch die Tür zum Brandraum wieder verschlossen. Somit wurde eine schnelle Ausbreitung der Brandgase erfolgreich verhindert.
Vielen Dank für das couragierte Eingreifen.

Bericht & Bilder: FF Röthenbach

VU

Brand Müllcontainer

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Bilder: FF Röthenbach

VU PKW

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Zwei parallele Einsätze haben uns heute Mittag beschäftigt. Auf der Alarmfahrt zur Rettung einer erkrankten Person wurde die Besatzung der Drehleiter gegen 12.31 Uhr Zeuge eines Verkehrsunfalls in der Renzenhofer Straße. Zwei Fahrzeuge waren dort zusammengestoßen. Die Kameraden halfen drei leicht verletzten Personen aus ihren Fahrzeugen und alarmierten über Funk sofort den Rettungsdienst. Während der Einsatzleitwagen die Unfallstelle absicherte und sich weiter um die Verletzten kümmerte, setzte die Drehleiter ihre Fahrt zur ursprünglichen Einsatzstelle fort. Über eine spezielle Vorrichtung am Korb der Drehleiter konnte der Patient dort aus dem Obergeschoss eines Wohnhauses zur Erdgleiche verbracht und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Mannschaft war über eine Stunde im Einsatz.

Bericht & Bilder: FF Röthenbach

Sturmschaden

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Einsatz über Röthenbachs Dächern

NÜRNBERGER LAND (fi) — Relativ glimpflich kam das Nürnberger Land beim Sturm am 13. Januar 2017 davon, auch wenn die Feuerwehren Dutzende von Einsätzen zählten. So wurden keine Personen verletzt, es gab keine Verkehrsunfälle und die Sachschäden halten sich in Grenzen. Vereinzelt waren Straßen wegen umgestürzter Bäume gesperrt. Den spektakulärsten Einsatz verzeichnete die Feuerwehr Röthenbach, im Stadtteil Seespitze wurde ein Teil des Flachdaches am Hochhaus abgedeckt.

Die Röthenbacher Feuerwehr war alarmiert worden, weil Dämmplatten und Bitumenbahnen in die Grünanlage um das zwölfstöckige Hochhaus in der Friedrich-Wittmann-Straße gestürzt waren. Als die Feuerwehr eintraf, stellte sich heraus, dass der Sturm die gesamte, etwa 50 Quadratmeter große Eindeckung des über das Dach hinaus ragenden Aufzuggebäudes abgerissen hatte. Der massive schwere Verbund aus Dämmplatten, mehreren Schichten Bitumendichtbahnen und Metalleinfassungen hob ab, überschlug sich und landete zur Hälfte auf dem eigentlichen Hochhausflachdach. Die andere Hälfte kippte über den Dachrand und hing mehrere Meter an der Hauswand herunter. Davon lösten sich auch immer wieder Teile, die zu Boden stürzten.

Die Feuerwehr sperrte den betroffenen Bereich um das Hochhaus ab und zerlegte vorsichtig die auf dem Dach liegenden Teile. Weil die über den Rand hängenden rund 25 Quadratmeter Dachfläche viel zu schwer zum Heraufziehen war, erreichte man so einen kontrollierten Absturz in die vorher gesperrte Grünzone. Über Lautsprecher waren zuvor auch einige schaulustige Bewohner von ihren Balkon zurück ins Haus geschickt worden. Direkt nach dem Feuerwehreinsatz war auch schon der Dachdecker vor Ort.

Neben dem Hochhauseinsatz musste die Röthenbacher Feuerwehr noch einen umgestürzten Baum Richtung Himmelgarten beseitigen und mehrere provisorische Reparaturen an Dach- und Kamineinblechungen vornehmen. Im Röthenbacher Ortsteil Rockenbrunn fiel ein mächtiger Baum um und verfehlte die angrenzende Gaststätte nur ganz knapp.

Bericht: Auszug aus der Pegnitz-Zeitung vom 14.01.2017

Bilder: FF Röthenbach