Eine Stunde vor unserer Planmäßigen Brandübung wurden wir durch die Integrierte Leitstelle Nürnberg auf die BAB3 in Richtung Würzburg zu einem brennendem PKW mit Dieselantrieb gerufen. Die Feuerwehr Schwaig wurde bereits um 18:07 zu einem brennenden PKW in Richtung Würzburg zwischen der AS-Mögeldorf – AS Behringersdorf alarmiert. Da die Einheiten hier nichts feststellen konnten änderte sich die Einsatzstelle vor die AS Mögeldorf, also Röthenbacher Gebiet.
Da unser LF 16/12 immer noch im Status 6 war, rückten wir mit unserem LF20/10, dem TLF4000 und dem Führungsfahrzeug an die Einsatzstelle an. Die Verkehrssicherungskomponente wurde bereits durch die FF Schwaig sichergestellt.
Die Einheiten aus Röthenbach und Schwaig konnten gleichzeitig jeweils ein C-Rohr zur Brandbekämpfung aufbauen und so den in Vollbrand stehenden PKW zügig ablöschen. Währenddessen wurde ein im Nahbereich befindlicher Gulli abgedichtet, um das Eintreten von kontaminiertem Löschwasser zu verhindern.
Durch den Einsatzleiter wurde zwischenzeitlich unser TLF 16/25 mit Wasser und der GW-L1 zum Abtransport der Schläuche und genutzten Atemschutzgeräte nachgefordert. Hier konnte der neu beschaffte Rollcontainer Wechselkleidung das erste mal zum Einsatz gebracht werden. Durch die Beschaffung soll eine eine Schwarz-Weiß Trennung nach einem Brandeinsatz umgesetzt werden.
Nach dem eintreffen der Autobahnmeisterei und dem Abtransport des Fahrzeugwracks konnten die Einheiten wieder einrücken.
Zwei etwas „zu lange“ gebackene Brötchen waren der Grund für eine Auslösung der Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim im Stadtgebiet.
Durch einen Atemschutztrupp mit Kleinlöschgerät wurde der Melderbereich kontrolliert und konnte schnell Entwarnung geben.
Die Belüftung erfolgte auf natürliche Art.
In der Nacht auf den Montag wurden wir nach einer Nachforderung der Feuerwehr Lauf auf die BAB9 zum Brand eines LKW´s alarmiert. Ausgerückt mit dem Führungsfahrzeug und dem TLF4000 konnten wir nach einer Löschwassereinspeisung wieder ins Gerätehaus zurückkehren.
Um 06:35 lösten unsere Digitalen Meldeempfänger erneut aus, diesmal mit einem Vollalarm. Wieder am Gewerbepark wurde eine Rauchentwicklung in einem Einkaufsladen gemeldet. Diesmal rückten wir mit dem gesamten Löschzug, welcher aus MTW, LF16/12, DLK23/12 und TLF4000 besteht, an die gemeldete Einsatzörtlichkeit aus.
Vor Ort konnte festgestellt werden, dass das Geschäft komplett – und der angrenzende Baumarkt leicht verqualmt waren. Durch eine Fehlfunktion im Einkaufsladen kam es zu einer Rauchentwicklung, welche glücklicherweise nicht schädlich war.
Wir belüfteten die beiden Gebäude und konnten wieder zum Standort zurückkehren.
Eine ausgelöste Brandmeldeanlage riss uns heute Nacht, zur besten Schlafenszeit, aus den Betten. Das Führungsfahrzeug, das Löschfahrzeug und unsere Drehleiter konnten zügig in den Gewerbepark nach Röthenbach ausrücken. Vor Ort hatte die Brandmeldeanlage in einer Bäckerei nach dem Öffnen eines Ofens ausgelöst. Ein Atemschutztrupp in Bereitschaft kontrollierte die zwei ausgelösten Melder und konnte schnell Entwarnung geben.
Die Anlage wurde zurückgestellt und wir konnten wieder in unsere Betten. Leider ließ uns die Leitstelle nicht lange ruhen.
Unser erster Einsatz im Jahr 2023 ließ nicht lange auf sich warten: In der Werner-von-Siemens Allee hatten abgefeuerte Pyrotechnik erneut Feuer gefangen. Wir löschten die Reste mit unserem Schnellangriff ab und konnten zügig wieder einrücken.
Die dritte schlaflose Nacht in Folge beschaffte uns Einsatz 202 – Im Bereich des Gewerbeparks hatte eine automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Ausgerückt mit dem Führungsfahrzeug, dem Löschfahrzeug und unserer Drehleiter, konnte in einem Bäckereibetrieb eine leichte Rauchentwicklung eines Backofen festgestellt werden. Durch uns wurde das Gebäude auf natürlichem Wege belüftet und die Anlage zurückgestellt.
Nach einer halben Stunde war der Einsatz für uns erledigt.
Zu einer unklaren Rauchentwicklung wurden wir am späten Nachmittag in die Schwaiger Straße alarmiert. Ein aufmerksamer Besucher eines Baumarktes hatte im Bereich einer Kleingartenanlage schwarzen Rauch aufsteigen sehen.
Ausgerückt mit unserem Löschzug kontrollierten wir die gemeldete Brandstelle und stellten ein verbrennen von Müll fest.
Das bewachte Feuer wurde durch den Eigentümer abgelöscht und wir konnten nach kurzer Zeit wieder einrücken.
Zu einem Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag wurden wir heute Nacht nach Diepersdorf alarmiert. Wir unterstützten die Kameraden mit der Drehleiter bei den Löscharbeiten und deckten anschließend das Dach provisorisch mit einer Plane ab.
https://www.nn.de/region/nuernberger-land/blitz-schlagt-in-diepersdorfer-haus-ein-und-verursacht-dachstuhlbrand-1.12368336?fbclid=IwAR1IHMwDmwYD04oZ8IuI-DEMbfPNjKNsbO5ipPDglooibzSbkVjyB5qyKx8
Eine komplett verqualmte Wohnung rief uns heute Nacht auf den Plan. Grund: angebranntes Essen Der Bewohner wurde vom Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz aus der Wohnung gebracht und dem Rettungsdienst übergeben. Anschließend wurde die Wohnung von uns mittels Hochdrucklüfter belüftet.
Diese Woche vergeht (fast) kein Tag, an dem wir nicht zu einem Wald- oder Flächenbrand alarmiert wurden – heute wurde unser Eingreifen mit dem Großtanklöschfahrzeug TLF 4000 in Engelthal nötig, um die örtlichen Feuerwehren zu unterstützen. Im Einsatz war weiterhin unser Führungsfahrzeug. Aber weshalb fährt überhaupt die Feuerwehr Röthenbach bis nach Engelthal? Grundsätzlich leisten die Feuerwehren einander auch überörtlich Hilfe, wenn die Kräfte der zuständigen Wehr für eine Einsatzlage allein nicht ausreichen. Das ist Alltag und eingespielt. Im Regelfall sind es die Nachbarfeuerwehren, die zu Hilfe eilen. In Röthenbach bekommen wir bei größeren Einsätzen üblicherweise zunächst Unterstützung von der Feuerwehr Schwaig, der Feuerwehr Lauf an der Pegniz oder der Feuerwehr Rückersdorf. Im Landkreis gibt es darüber hinaus so genannte Sonderfahrzeuge, von denen es oft nur wenige Exemplare im Kreis gibt – insbesondere Drehleitern und größere Tanklöschfahrzeuge zählen dazu. Diese Sonderfahrzeuge werden deshalb im Bedarfsfall auch alarmiert, wenn in weiter entfernten Gemeinden ein Schadenfall eintritt – so, wie heute in Engelthal einfach eine größere Menge Löschwasser benötigt wurde. Da Sonderfahrzeuge immer auch eine wichtige überörtliche Funktion haben, fördert der Landkreis Nürnberger Land auf freiwilliger Basis auch die Anschaffung erforderlicher Sonderfahrzeuge mit rund einem Drittel der Anschaffungskosten (dabei handelt es sich um einen sechsstelligen Betrag)
Unser 100. Einsatz im Jahr 2022 führte uns heute Nacht zum Parkplatz eines Baumarktes am Gewerbepark. Hier stand eine größere Böschungfläche in Brand und wurde mit Hilfe unseres Tanklöschfahrzeugs TLF 4000 und unseres Löschgrupenfahrzeugs LF 16/12 gelöscht. Ein Übergreifen der Flammen auf die daneben liegenden Carports und PKWs konnte verhindert werden.
Einer aufmerksamen Autofahrerin auf der BAB 9 ist zu verdanken, dass ein Waldbrand zwischen Autobahn und Röthenbach am Montag, den 11.07.2022, rechtzeitig entdeckt und gelöscht werden konnte. Die Fahrerin hatte weißen Rauch im Wald aufsteigen sehen und den Notruf gewählt. Da derzeit keine Papstwahl ansteht, vermutete die Leitstelle Nürnberg einen Brand und alarmierte um 14.38 Uhr die Feuerwehr Röthenbach mit der Alarmmeldung „Waldbrand klein“. Eine Herausforderung bestand darin, die abgelegene Brandstelle überhaupt zu finden. Erst nach direkter telefonischer Rücksprache mit der Mitteilerin und erneuter Abfrage bei der Leitstelle konnte die Örtlichkeit lokalisiert werden. Bei Eintreffen der ersten Einheiten hatte die Besatzung eines RTW (Rettungswagen) die Ausbreitung der Flammen mit einem Feuerlöscher bereits gestoppt. Durch die Feuerwehr wurde der Waldbrand zunächst von Fußtrupps mit Löschrucksäcken und Handwerkzeugen bekämpft, bevor über einen nahen Hydranten eine Schlauchleitung zur Brandstelle verlegt werden konnte. Zum Einsatz kam dabei die erst in den letzten beiden Jahren neu angeschaffte Waldbrandausstattung, zu der u.a. selbstnässende Schläuche mit kleinem Durchmesser (D-Armaturen) zählen. Diese für die Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden ausgerichteten Armaturen und Werkzeuge sind auf dem Löschgruppenfahrzeug LF 20/10 („Waldbrand-LF“) verlastet, das bei entsprechenden Alarmstichworten als erstes ausrückt. Die Einsatzdauer betrug 2 Stunden – zzgl. einer weiteren halben Stunde, um das Löschfahrzeug anschließend wieder einsatzbereit zu machen. Nach dem Einsatz nahmen wir noch einmal Kontakt mit der Mitteilerin auf und bedankten uns bei ihr für ihre Initiative. Soweit uns bekannt ist, war sie die einzige Person, die einen Notruf absetzte und damit eine Ausbreitung des Brandes verhindern konnte. Bereits um 11.44 Uhr waren wir am gleichen Tag zusammen mit den Kamerad:innen aus Renzenhof zu einem vermeintlichen Flächenbrand alarmiert worden. Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass Bauabfälle verbrannt worden waren und das Feuer bereits gelöscht war. Ein Verursacher konnte durch die Polizei nicht ermittelt werden.
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Heute wurden wir zur Unterstützung der Freiwillige Feuerwehr Schönberg, Feuerwehr Lauf an der Pegnitz und der Freiwilligen Feuerwehr Weigenhofen zu einem Scheunenbrand nach Schönberg alarmiert.Wir konnten die Kameraden vor Ort mit unserer Drehleiter, unseren beiden Tanklöschfahrzeugen sowie mit 6 Mann Atemschutzgeräteträgern unterstützen.Die Zusammenarbeit mit allen Hilfsorganisationen war wie gewohnt hervorragend.Genauere Informationen sind im Einsatzbericht der Feuerwehr Lauf zu entnehmen.
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