Kurz vor 10:30 wurden wir durch die ILS Nürnberg auf die St2241 zwischen Röthenbach und Wetzendorf zu einem Verkehrsunfall mit mehreren PKW alarmiert.
Vor Ort war ein Verkehrsteilnehmer mit erhöhter Geschwindigkeit auf einen vorausfahrenden Kleinwagen aufgefahren. Der vordere PKW wurde durch den Aufprall von der Straße geschleudert, touchierte einen parkenden PKW und blieb anschließend schwer beschädigt im Straßengraben stehen. Die Fahrerin wurde dabei verletzt und bereits bei unserer Ankunft durch den Rettungsdienst betreut.
Der zweite Beteiligte wurde auf die Verkehrsinsel am Ortseingang geschleudert.
Wir banden Betriebsmittel, kontrollierten die Fahrzeuge, stellten den Brandschutz sicher und leiteten den Verkehr an der Unfallstelle vorbei.
Nach ca. 1,5 Stunden war die Fahrbahn gereinigt und wieder für den Verkehrs freigegeben.
Unwetterlage im Stadtgebiet Nürnberg
Zur Mittagszeit wurden wir heute auf die BAB 9 in Fahrtrichtung München alarmiert. Initial wurde hier ein Verkehrsunfall mit einem PKW und einem Motorrad zwischen der Behelfseinfahrt Renzenhof und dem Kreuz Nürnberg gemeldet.
Auf der Anfahrt wurde uns durch die Integrierte Leitstelle mitgeteilt, das sich die Örtlichkeit weiterhin in Fahrtrichtung München befindet, der Unfall aber 500 Meter vor der Behelfseinfahrt ist. Dadurch löste die Leitstelle auch Alarm für die Feuerwehr Lauf, welche auf diesem Teilstück zuständig ist, aus. Die Kräfte aus Röthenbach fuhren auf die BAB in Fahrtrichtung Berlin ein und drehten an der Ausfahrt Lauf-Süd um wieder Richtung Kreuz Nürnberg zu fahren. Bereits über Funk meldete das ersteintreffende Führungsfahrzeug der Feuerwehr Röthenbach, das es sich um zwei verschiedene Verkehrsunfälle mit jeweils einem schwerstverletzten handelte – eine Person war Reanimierungspflichtig, hier zählt jede Sekunde. Zeitgleich landete ein Rettungshubschrauber auf der Vollgesperrten Autobahn.
Leider gestaltete sich die Anfahrt heute besonders schwierig – die Rettungsgasse war kaum bzw. gar nicht vorhanden. Nachdem sich unser Löschfahrzeug durch die Gasse gekämpft hatte, teilten sich die Kräfte auf die beiden Verkehrsunfälle auf.
Nach einer Lageerkundung konnten wir folgendes feststellen:
Der erste Unfall war ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorrad, bei dem der Motorradfahrer stürzte und schwerverletzt zum liegen kam. Diese Unfallstelle wurde bereits durch einen LKW der Autobahnmeisterei mit einem Verkehrssicherungsanhänger abgesichert. Die Kollegen der AM waren heute bereits den ganzen Tag in diesem Anschnitt tätig. Zeitgleich mit uns kam der Rettungsdienst an der Einsatzstelle an. Unsere Rüstwagenbesatzung kümmerte sich anfänglich um diese Einsatzstelle, welche dann an die nachrückenden Kräfte aus Lauf übergeben werden konnte.
Im weiteren Verlauf fuhr der Fahrzeugführer eines PKW´s, vermutlich durch medizinische Probleme, in den aufgebauten Verkehrssicherungsanhänger. Mit unserer Ankunft war auch hier gleichzeitig Personal des Rettungsdienstes vor Ort und reanimierte die betroffene Person. Diese Maßnahme wurde durch 5 Feuerwehrkräfte unterstützt. Durch die Besatzung unseres Löschgruppenfahrzeug Kat´s wurde ein Sichtschutz gestellt, damit sich der Rettungsdienst in Ruhe um den Patienten kümmern konnte.
Nachdem die Einsatzstelle an die Feuerwehr Lauf übergeben wurde, konnten wir nach ca. einer Stunde wieder einrücken.
Zur Personenrettung über Drehleiter wurden wir gemeinsam mit den Diepersdorfer Kräften ins Gemeindegebiet Leinburg gerufen.
Wir transportierten mittels Krankentragenhalterung und Schleifkorbtrage eine Person aufs Erdgleiche. Gleichzeitig unterstützte die Besatzung die Rettungsdienstlichen Maßnahmen im Drehleiterkorb.
Nach 60 Minuten konnten wir wieder ins Gerätehaus einrücken.
Am Abend wurden wir auf die A9 mit der Meldung „Straße reinigen“ durch die ILS Nürnberg in Fahrtrichtung Berlin alarmiert. Der Verursacher sollte im Bereich der AS Lauf Süd stehen und die Ausfahrt blockieren.
Durch die ersten Kräfte wurde ein Schwertransport mit einem Achsschaden an der Zugmaschine vorgefunden. Der Fahrer gab an, dass er bereits ab dem AK Nürnberg Probleme an der Zugmaschine festgestellt hatte, um die BAB nicht zu blockieren aber bis zur nächsten Ausfahrt fahren wollte.
Durch den Fahrer wurde bereits ein Pannendienst verständigt, nach dessen eintreffen klärten wir ab, ob das Fahrzeug trotz Schaden’s in das naheliegende Industriegebiet Lauf selbstständig verfahren werden kann um die gefährliche Situation auf der BAB zu verlassen.
Im Konvoi ging es dann die letzten Meter mit Begleitschutz in Richtung Industriegebiet. Dabei verlor das Fahrzeug leider wieder Getriebeöl, welches wir im Nachhinein Banden und Aufnahmen. Schlussendlich war das Fahrzeug 5 Meter von der Abzweigung ins Industriegebiet nicht mehr Fahrbereit. Durch eine Fachfirma wurde das defekte Zugfahrzeug abgeschleppt, eine Ersatz Zugmaschine nahm den Auflieger auf.
Die Arbeiten beschränkten sich auf das Binden von Getriebeöl, sowie das absichern und umlenken des Verkehrs.
Im Baustellenbereich zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg und der Ausfahrt Schwaig kam es heute (28.03.2023) auf der A3 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw. Durch den Zusammenstoß wurde der Pkw in einen ordnungsgemäß abgestellten Lkw eines Bauunternehmens geschoben und der Fahrer leicht verletzt.
Um 10.30 Uhr löste die Leitstelle aufgrund des Lagebildes zunächst Alarm für die Feuerwehr Röthenbach aus. Da unser Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 aufgrund eines technischen Defekts nicht ausrücken konnte, forderte der Einsatzleiter zusätzlich ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) sowie den Verkehrssicherungsanhänger (VSA) der FF Schwaig nach. Aus Röthenbach kamen schließlich das Führungsfahrzeug, der Rüstwagen sowie unser Löschgruppenfahrzeug LF 20/10 mit VSA zum Einsatz.
Wir sicherten die Einsatzstelle ab, bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten war lediglich noch eine Fahrspur befahrbar. Zudem reinigen wir die Fahrbahn und stellten den Brandschutz sicher.
Wir bedanken uns für die Unterstützung der FF Schwaig sowie die gute Zusammenarbeit mit der FF Fischbach. Da die Einsatzstelle zunächst weiter südlich gemeldet wurde, waren die Kameraden aus Nürnberg ebenfalls im Einsatz und hatten bei unserem Eintreffen bereits erste Maßnahmen ergriffen.
Kurz vor der Mittagszeit wurden wir auf Anforderung des Rettungsdienstes in die Frühlingstraße alarmiert. Wir sollten hier mit unserer Drehleiter initial eine Person aufs Erdgleiche verbringen. Während der Rettungsmaßnahme entschied man sich aber, die Person mittels Manpower und einem Tragetuch über die enge Wendeltreppe zu retten.
So konnte die Person in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst erfolgreich in den Rettungswagen verladen werden. Während der Rettung wurde mit dem übrigen Personal ein Sichtschutz für den Patienten aufgebaut.
Wir wurden zu einer dringenden Wohnungsöffnung in das Röthenbacher Seespitzgebiet alarmiert. Eine aufmerksame Bewohnerin hatte einen Nachbarn seit zwei Wochen nicht mehr gesehen und alarmierte daraufhin die Rettungskräfte. Die Polizei war bereits vor Ort, als unser Rüstwagen, die Drehleiter und das Löschfahrzeug an der Einsatzstelle eintrafen. Durch die Besatzung des Rüstwagens wurde im weiteren Verlauf die Türe mittels Sperrwerkzeug geöffnet, die Drehleiter war dabei eine Anleiterbereitschaft herzustellen. Diese Aktion konnte nach dem Öffnen der Wohnungstüre abgebrochen werden.
Wir übergaben die Einsatzstelle an die Polizei.
Eine rund zwei Kilometer lange Kraftstoffspur forderte heute den Einsatz der Feuerwehr Röthenbach. Ein Fahrzeugführer hatte nach einem Defekt an seinem Fahrzeug Diesel verloren und war im Stadtgebiet unterwegs, hierbei verteilte sich der Kraftstoff im Bereich der Staatsstraße nach Röthenbach, dem Laufer Weg, der Friedrich-Wittmann-Straße und der Andreas-Maussner-Straße.
Durch unseren Öltiger am GW-L1 wurde Bindemittel auf die rutschige Spur aufgetragen und durch den RW wurde das Verursacherfahrzeug, welches an einem Parkplatz immer noch Kraftstoff verlor, gesichert.
Nach 2 Stunden konnten wir ins GH einrücken und unseren Sonntag genießen – dachten wir zumindest…
Aufgrund eines medizinischen Notfalls wurden wir am 10.01.2023 um 13.32 Uhr in den Kiefernschlag alarmiert, um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken. Im Einsatz war ebenfalls die First Responder-Einheit der Feuerwehr Rückersdorf. Zur Rettung der erkrankten Person wurde die Drehleiter in Position gebracht. Sie wurde schließlich jedoch nicht mehr benötigt.
Durch die Leitstelle wurden wir am Abend des 9. Januar auf die BAB 9 in Fahrtrichtung München gerufen – Dies war bereits der fünfte Einsatz am heutigen Tag für die Kräfte der Feuerwehr Röthenbach. Kurz vor dem AK Nürnberg kam ein PKW alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab, schlug in die Fahrbahntrennung ein und kam schließlich auf dem mittleren der drei Fahrspuren zum stehen. Durch die Wucht des Aufpralles war die vordere Felge in zwei Hälften geteilt und die Front des Fahrzeugs völlig zerstört. Zum Glück befand sich im rückwärtigen Verkehr ein KTW, welcher die Einsatzstelle vorerst absicherte und erste Hilfe leistete. Zur Sicherheit der Einsatzkräfte sperrten wir kurzfristig die komplette Fahrbahn Richtung München, kontrollierten das Fahrzeug, stellten den Brandschutz sicher und leuchteten die Unfallstelle großflächig mit den Lichtmasten von RW und LF 16/12 aus. Nachdem keine weitere Gefahr bestand wurde die Rechte Spur wieder für den Verkehr freigegeben.
Nach Eintreffen des Abschleppers reinigten die die Fahrbahn und konnten in unseren wohlverdienten Feierabend starten.
Wir wurden zum Transport von medizinischen Personal alarmiert. Unser Führungsfahrzeug rückte umgehend zum Landebereich, diesmal beim FCR, ab und übernahm dort den Notarzt sowie den Notfallsanitäter. Danach wurde die Besatzung an die eigentliche Einsatzstelle, die Rückersdorfer Straße, gebracht.
Nach Versorgung des Patienten wurde dieser per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und die Besatzung von Christoph Nürnberg wurde zurück zu ihrem Helikopter gefahren.
Wir unterstützten die Kameraden aus Renzenhof mit unserer Drehleiter. Danke für die gewohnt gute Zusammenarbeit!
Erneut alarmierte uns heute die Integrierte Leitstelle Nürnberg auf die Bundesautobahn 9.
Im Zuge von Instandsetzungsmaßnahmen nach unserem Einsatz 196 kam es zu einem Rückstau in Fahrtrichtung München.
Im Baustellenbereich ereignete sich dann ein Unfall, bei dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren. Eines der Fahrzeuge war mit einem sogenannten e-Call System ausgestattet, welches automatisch bei einem Aufprall die Rettungskette auslöst. Da aber keiner der Insassen antwortete löste die Leitstelle um 10:35 Alarm für die Feuerwehr Röthenbach aus.
Leider erschwerten einige Verkehrsteilnehmer unsere Anfahrt, da sie unsere Behelfseinfahrt auf die BAB als Ausfahrt nutzten und uns so mehrmals zum scharfen abbremsen zwangen. Auch die Rettungsgasse war quasi nicht vorhanden.
Vor Ort konnte dann schnell Entwarnung gegeben werden, da es sich nur um einen leichten Auffahrunfall handelte.
Unseren 200. Einsatz absolvierten wir heute während mehreren Glatteisunfällen aufgrund Blitzeis auf der Bundesautobahn 9. Gleich mehrere Einsatzstellen erwarteten uns auf einer Länge von ca. 2 km. Unsere Fahrzeuge teilten sich auf uns konnten sich schnell einen Überblick über die Lage verschaffen. Glücklicherweise wurden bei allen Verkehrsunfällen keine Personen verletzt.
An der ersten Einsatzstelle fanden wir einen auf dem Dach liegenden PKW im Graben vor, der Fahrer konnte sich vor unserem eintreffen selbst befreien. Nur 1000 Meter weiter kam es dann zu einem weiteren Unfall mit insgesamt 3 beteiligten Fahrzeugen. Wiederum 1 Kilometer weiter fanden wir einen Verkehrsunfall mit 2 beteiligten Fahrzeugen vor.
Allen Insassen wurden von uns Decken zur Verfügung gestellt, nachdem Sie vorschriftsmäßig ihre Fahrzeuge verlassen hatten und mit einer Warnweste hinter der Leitplanke warteten.
Da sich im Bereich der A9 mehrere Verkehrsunfälle ereignet hatten, hatten auch die Polizei, das THW, Abschleppdienste und unsere Kameraden der umliegenden Autobahnwehren einiges zu tun.
Unseren 200. Einsatz „überließen“ uns unsere Kameraden aus Lauf. Auf der Rückfahrt zum Standort wurde eine weitere Absicherung einer Unfallstelle auf der BAB benötigt, da wir an diesem sowieso vorbei gefahren währen, boten wir uns an, diesen Einsatz zu übernehmen. Unser MTW, sowie das LF 20/1ß mit VSA sicherten die Einsatzstelle ca. 30 Minuten ab.
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