VU mit PKW auf BAB

Nach einem Verkehrsunfall wurde eine Person im Fahrzeug eingeschlossen und musste auf Anweisung des Notarztes möglichst schonend aus dem Fahrzeug befreit werden. Dazu wurde mittels Rettungssatz (Spreizer und Schneidgerät) eine sogenannte große Seitenöffnung erstellt. Hier werden die Seitentüren entfernt und die B-Säule ebenfalls entfernt. Der Fahrer konnte anschließend schonend aus dem Fahrzeug befreit werden.
Die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst war wie immer hervorragend!

VU mit PKW

Kurz vor 10:30 wurden wir durch die ILS Nürnberg auf die St2241 zwischen Röthenbach und Wetzendorf zu einem Verkehrsunfall mit mehreren PKW alarmiert.

Vor Ort war ein Verkehrsteilnehmer mit erhöhter Geschwindigkeit auf einen vorausfahrenden Kleinwagen aufgefahren. Der vordere PKW wurde durch den Aufprall von der Straße geschleudert, touchierte einen parkenden PKW und blieb anschließend schwer beschädigt im Straßengraben stehen. Die Fahrerin wurde dabei verletzt und bereits bei unserer Ankunft durch den Rettungsdienst betreut.

Der zweite Beteiligte wurde auf die Verkehrsinsel am Ortseingang geschleudert.

Wir banden Betriebsmittel, kontrollierten die Fahrzeuge, stellten den Brandschutz sicher und leiteten den Verkehr an der Unfallstelle vorbei.

Nach ca. 1,5 Stunden war die Fahrbahn gereinigt und wieder für den Verkehrs freigegeben.

 

Rauchwarnmelder

Ein aufmerksamer Mitbürger stellte in einer Wohnung in der Bahnhofstraße einen ausgelösten Rauchwarnmelder fest.

Ausgerückt mit dem Führungsfahrzeug, dem Löschfahrzeug, der Drehleiter, dem Tanklöschfahrzeug und dem Rüstewagen fuhren wir die gemeldete Einsatzstelle an.

Nach der Erkundung wurde ein geöffnetes Fenster festgestellt, die Besatzung des Löschfahrzeuges baute mittels Steckleiter einen Angriffswege für den Atemschutztrupps auf, während die Besetzung des Rüstwagens die Wohnungstür erkundete.

Die Wohnungstür wurde durch letztere dann geöffnet. In der Wohnung wurde kein Anzeichen für einen Brand gefunden – nach Rückstellung des Melders rückten wir wieder ein.

Auslaufender Kraftstoff

Kurz vor 11 wurden wir mit dem Rüstwagen gemeinsam mit der Feuerwehr Diepersdorf zum Ortseingang Diepersdorf alarmiert. Im Bereich der Rockenbrunner Straße blockierte ein LKW, aufgrund eines undichten Kraftstofftankes, die Ortsdurchfahrt in Richtung Ortsmitte.

Da der Tank mehr als 800 Liter Diesel beinhaltete, wurde von uns der Gerätewagen Logistik mit dem Abrollcontainer Ölschaden und einem IBC Container ebenfalls besetzt.

Vor Ort wurde durch Diepersdorfer Kräfte der Tank provisorisch abgedichtet, es trat nur noch mäßig Kraftstoff auf die öffentliche Straße.

Durch die Besatzung des Rüstwagens wurde als erstes die „GUP“ in Bereitstellung gebracht, nach Erkundung blieb aber nur die Händische Methode, den Kraftstoff abzupumpen. Durch einen LKW Mechaniker wurde uns versichert, das die beiden Tanks, rechts und links am LKW, nicht miteinander verbunden waren.

Während die ersten Kameraden den Diesel in den IBC pumpten, dichteten wir den Tank mit einer Dichtmasse ab und versiegelten das ganze mit einem Mini-Leck-Dichtkissen. So wurde der Austritt komplett gestoppt.

Gesamt wurden ca. 300 Liter Kraftstoff umgepumpt.

Nach dem abschleppen des LKW´s wurde die Straße gemeinsam gereinigt, danach wurde die Einsatzstelle durch die Röthenbacher Kräfte verlassen.

Um die Straße nach Diepersdorf zu sperren wurde die Feuerwehr Renzenhof nachalarmiert.

 

 

Brand LKW auf BAB

Initial wurden wir auf die BAB 9 zu einem PKW Brand alarmiert, noch während sich die Einsatzkräfte privat auf Anfahrt ins Gerätehaus befanden, wurde das Stichwort auf Brand LKW auf BAB geändert.

Zwischen dem AK Nürnberg und der Behelfseinfahrt wurden zwei LKW´s auf dem Standstreifen festgestellt. Jedoch brannte keiner von diesen. Da die Leitstelle uns das Kennzeichen mitgeteilt hatte, wurde festgestellt, das es sich um den hinteren LKW handelte. Nach der Erkundung wurde festgestellt, das der „Agrar-Hänger“ mit Heu beladen war und es eine leichte Rauchentwicklung an der Achse gab. Die Messung mittels Wärmebildkamera zeigte einen Wert von über 250°C am Lager der Achse.

Diese wurde durch uns gekühlt. Im Anschluss begleitete das Löschfahrzeug den LKW zum Parkplatz Wolfshöhe, dort sollte der LKW dann stehen bleiben. Bei einer weiteren Kontrolle, nach ca. 5km fahrt, fielen bereits glühende Metallteile auf den Boden. Wir mussten erneut mit dem Schnellangriff tätig werden.

Besonders war die Lage für den LKW Fahrer.. Dieser hatte bereits im Januar 2023 einen Anhänger bei einem Brand verloren. Dieser war ebenfalls auf der A9, nur in anderer Fahrtrichtung bei Lauf in Brand geraten.  Wir unterstützten die Kräfte aus Lauf bei diesem Einsatz mit unserem TLF 4000.

Brand LKW

Gasaustritt im Gebäude

Pünktlich zur Mittagszeit wurden wir zu einem Gasaustritt in einer Firma am Ortseingang Röthenbach alarmiert.

Vor Ort fanden Bauarbeiten statt, beim Eintreffen des Einsatzleiters waren massive Abströmgeräusche wahrnehmbar.

Als erste Maßnahme wurde der Bereich abgesperrt, der Brandschutz sichergestellt und die Feuerwehr Lauf sowie die Feuerwehr Rückersdorf nachalarmiert.

Nachdem die N-Ergie die Hauptleitung abgedreht hatte wurde das Gebäude durch uns belüftet und kontrolliert.

 

Verkehrsunfall PKW / Motorrad

Zur Mittagszeit wurden wir heute auf die BAB 9 in Fahrtrichtung München alarmiert. Initial wurde hier ein Verkehrsunfall mit einem PKW und einem Motorrad zwischen der Behelfseinfahrt Renzenhof und dem Kreuz Nürnberg gemeldet.

Auf der Anfahrt wurde uns durch die Integrierte Leitstelle mitgeteilt, das sich die Örtlichkeit weiterhin in Fahrtrichtung München befindet, der Unfall aber 500 Meter vor der Behelfseinfahrt ist. Dadurch löste die Leitstelle auch Alarm für die Feuerwehr Lauf, welche auf diesem Teilstück zuständig ist, aus. Die Kräfte aus Röthenbach fuhren auf die BAB in Fahrtrichtung Berlin ein und drehten an der Ausfahrt Lauf-Süd um wieder Richtung Kreuz Nürnberg zu fahren. Bereits über Funk meldete das ersteintreffende Führungsfahrzeug der Feuerwehr Röthenbach, das es sich um zwei verschiedene Verkehrsunfälle mit jeweils einem schwerstverletzten handelte – eine Person war Reanimierungspflichtig, hier zählt jede Sekunde. Zeitgleich landete ein Rettungshubschrauber auf der Vollgesperrten Autobahn.

Leider gestaltete sich die Anfahrt heute besonders schwierig – die Rettungsgasse war kaum bzw. gar nicht vorhanden. Nachdem sich unser Löschfahrzeug durch die Gasse gekämpft hatte, teilten sich die Kräfte auf die beiden Verkehrsunfälle auf.

Nach einer Lageerkundung konnten wir folgendes feststellen:

Der erste Unfall war ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorrad, bei dem der Motorradfahrer stürzte und schwerverletzt zum liegen kam. Diese Unfallstelle wurde bereits durch einen LKW der Autobahnmeisterei mit einem Verkehrssicherungsanhänger abgesichert. Die Kollegen der AM waren heute bereits den ganzen Tag in diesem Anschnitt tätig. Zeitgleich mit uns kam der Rettungsdienst an der Einsatzstelle an. Unsere Rüstwagenbesatzung kümmerte sich anfänglich um diese Einsatzstelle, welche dann an die nachrückenden Kräfte aus Lauf übergeben werden konnte.

Im weiteren Verlauf fuhr der Fahrzeugführer eines PKW´s, vermutlich durch medizinische Probleme, in den aufgebauten Verkehrssicherungsanhänger. Mit unserer Ankunft war auch hier gleichzeitig Personal des Rettungsdienstes vor Ort und reanimierte die betroffene Person. Diese Maßnahme wurde durch 5 Feuerwehrkräfte unterstützt.
Durch die Besatzung unseres Löschgruppenfahrzeug Kat´s wurde ein Sichtschutz gestellt, damit sich der Rettungsdienst in Ruhe um den Patienten kümmern konnte.

Nachdem die Einsatzstelle an die Feuerwehr Lauf übergeben wurde, konnten wir nach ca. einer Stunde wieder einrücken.

Rettung über Drehleiter

Zur Personenrettung über Drehleiter wurden wir gemeinsam mit den Diepersdorfer Kräften ins Gemeindegebiet Leinburg gerufen.

Wir transportierten mittels Krankentragenhalterung und Schleifkorbtrage eine Person aufs Erdgleiche. Gleichzeitig unterstützte die Besatzung die Rettungsdienstlichen Maßnahmen im Drehleiterkorb.

Nach 60 Minuten konnten wir wieder ins Gerätehaus einrücken.

Auslaufende Betriebsmittel

Am Abend wurden wir auf die A9 mit der Meldung „Straße reinigen“ durch die ILS Nürnberg in Fahrtrichtung Berlin alarmiert. Der Verursacher sollte im Bereich der AS Lauf Süd stehen und die Ausfahrt blockieren.

Durch die ersten Kräfte wurde ein Schwertransport mit einem Achsschaden an der Zugmaschine vorgefunden. Der Fahrer gab an, dass er bereits ab dem AK Nürnberg Probleme an der Zugmaschine festgestellt hatte, um die BAB nicht zu blockieren aber bis zur nächsten Ausfahrt fahren wollte.

Durch den Fahrer wurde bereits ein Pannendienst verständigt, nach dessen eintreffen klärten wir ab, ob das Fahrzeug trotz Schaden’s in das naheliegende Industriegebiet Lauf selbstständig verfahren werden kann um die gefährliche Situation auf der BAB zu verlassen.

Im Konvoi ging es dann die letzten Meter mit Begleitschutz in Richtung Industriegebiet. Dabei verlor das Fahrzeug leider wieder Getriebeöl, welches wir im Nachhinein Banden und Aufnahmen.
Schlussendlich war das Fahrzeug 5 Meter von der Abzweigung ins Industriegebiet nicht mehr Fahrbereit. Durch eine Fachfirma wurde das defekte Zugfahrzeug abgeschleppt, eine Ersatz Zugmaschine nahm den Auflieger auf.

Die Arbeiten beschränkten sich auf das Binden von Getriebeöl, sowie das absichern und umlenken des Verkehrs.

VU LKW & PKW

Im Baustellenbereich zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg und der Ausfahrt Schwaig kam es heute (28.03.2023) auf der A3 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw. Durch den Zusammenstoß wurde der Pkw in einen ordnungsgemäß abgestellten Lkw eines Bauunternehmens geschoben und der Fahrer leicht verletzt.

Um 10.30 Uhr löste die Leitstelle aufgrund des Lagebildes zunächst Alarm für die Feuerwehr Röthenbach aus. Da unser Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 aufgrund eines technischen Defekts nicht ausrücken konnte, forderte der Einsatzleiter zusätzlich ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) sowie den Verkehrssicherungsanhänger (VSA) der FF Schwaig nach. Aus Röthenbach kamen schließlich das Führungsfahrzeug, der Rüstwagen sowie unser Löschgruppenfahrzeug LF 20/10 mit VSA zum Einsatz.

Wir sicherten die Einsatzstelle ab, bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten war lediglich noch eine Fahrspur befahrbar. Zudem reinigen wir die Fahrbahn und stellten den Brandschutz sicher.

Wir bedanken uns für die Unterstützung der FF Schwaig sowie die gute Zusammenarbeit mit der FF Fischbach. Da die Einsatzstelle zunächst weiter südlich gemeldet wurde, waren die Kameraden aus Nürnberg ebenfalls im Einsatz und hatten bei unserem Eintreffen bereits erste Maßnahmen ergriffen.

Rettung über DLK

Kurz vor der Mittagszeit wurden wir auf Anforderung des Rettungsdienstes in die Frühlingstraße alarmiert.
Wir sollten hier mit unserer Drehleiter initial eine Person aufs Erdgleiche verbringen. Während der Rettungsmaßnahme entschied man sich aber, die Person mittels Manpower und einem Tragetuch über die enge Wendeltreppe zu retten.

So konnte die Person in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst erfolgreich in den Rettungswagen verladen werden. Während der Rettung wurde mit dem übrigen Personal ein Sichtschutz für den Patienten aufgebaut.

Wohnung öffnen akut

Wir wurden zu einer dringenden Wohnungsöffnung in das Röthenbacher Seespitzgebiet alarmiert. Eine aufmerksame Bewohnerin hatte einen Nachbarn seit zwei Wochen nicht mehr gesehen und alarmierte daraufhin die Rettungskräfte.
Die Polizei war bereits vor Ort, als unser Rüstwagen, die Drehleiter und das Löschfahrzeug an der Einsatzstelle eintrafen. Durch die Besatzung des Rüstwagens wurde im weiteren Verlauf die Türe mittels Sperrwerkzeug geöffnet, die Drehleiter war dabei eine Anleiterbereitschaft herzustellen. Diese Aktion konnte nach dem Öffnen der Wohnungstüre abgebrochen werden.

Wir übergaben die Einsatzstelle an die Polizei.

Auslaufender Kraftstoff

Eine rund zwei Kilometer lange Kraftstoffspur forderte heute den Einsatz der Feuerwehr Röthenbach.
Ein Fahrzeugführer hatte nach einem Defekt an seinem Fahrzeug Diesel verloren und war im Stadtgebiet unterwegs, hierbei verteilte sich der Kraftstoff im Bereich der Staatsstraße nach Röthenbach, dem Laufer Weg, der Friedrich-Wittmann-Straße und der Andreas-Maussner-Straße.

Durch unseren Öltiger am GW-L1 wurde Bindemittel auf die rutschige Spur aufgetragen und durch den RW wurde das Verursacherfahrzeug, welches an einem Parkplatz immer noch Kraftstoff verlor, gesichert.

Nach 2 Stunden konnten wir ins GH einrücken und unseren Sonntag genießen – dachten wir zumindest…

Gasgeruch im Gebäude

Pünktlich zur Mittagszeit wurden wir zu einem gemeldeten Gasgeruch im Gebäude alarmiert.
Ein Handwerker bemerkte bei Tätigkeiten einen unangenehmen Geruch im Heizungskeller eines Kindergartens.
Durch ihn wurde der Raum sofort belüftet, anwesende Personen gewarnt und die Rettungskette in Gang gesetzt.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war das Gebäude vorbildlich geräumt. Eine erste Kontrolle durch den Einsatzleiter verlief negativ, trotzdem wurde auf das Eintreffen des Eneregieversorgers mit besonderer Messtechnik abgewartet.

Dieser teilte uns kurz darauf mit, dass wir an der Einsatzstelle nicht mehr nötig seien.