B11 – am Neujahrestag
Ein aufmerksamer Mitbürger stellte in einer Wohnung in der Bahnhofstraße einen ausgelösten Rauchwarnmelder fest.
Ausgerückt mit dem Führungsfahrzeug, dem Löschfahrzeug, der Drehleiter, dem Tanklöschfahrzeug und dem Rüstewagen fuhren wir die gemeldete Einsatzstelle an.
Nach der Erkundung wurde ein geöffnetes Fenster festgestellt, die Besatzung des Löschfahrzeuges baute mittels Steckleiter einen Angriffswege für den Atemschutztrupps auf, während die Besetzung des Rüstwagens die Wohnungstür erkundete.
Die Wohnungstür wurde durch letztere dann geöffnet. In der Wohnung wurde kein Anzeichen für einen Brand gefunden – nach Rückstellung des Melders rückten wir wieder ein.
Initial wurden wir auf die BAB 9 zu einem PKW Brand alarmiert, noch während sich die Einsatzkräfte privat auf Anfahrt ins Gerätehaus befanden, wurde das Stichwort auf Brand LKW auf BAB geändert.
Zwischen dem AK Nürnberg und der Behelfseinfahrt wurden zwei LKW´s auf dem Standstreifen festgestellt. Jedoch brannte keiner von diesen. Da die Leitstelle uns das Kennzeichen mitgeteilt hatte, wurde festgestellt, das es sich um den hinteren LKW handelte. Nach der Erkundung wurde festgestellt, das der „Agrar-Hänger“ mit Heu beladen war und es eine leichte Rauchentwicklung an der Achse gab. Die Messung mittels Wärmebildkamera zeigte einen Wert von über 250°C am Lager der Achse.
Diese wurde durch uns gekühlt. Im Anschluss begleitete das Löschfahrzeug den LKW zum Parkplatz Wolfshöhe, dort sollte der LKW dann stehen bleiben. Bei einer weiteren Kontrolle, nach ca. 5km fahrt, fielen bereits glühende Metallteile auf den Boden. Wir mussten erneut mit dem Schnellangriff tätig werden.
Besonders war die Lage für den LKW Fahrer.. Dieser hatte bereits im Januar 2023 einen Anhänger bei einem Brand verloren. Dieser war ebenfalls auf der A9, nur in anderer Fahrtrichtung bei Lauf in Brand geraten. Wir unterstützten die Kräfte aus Lauf bei diesem Einsatz mit unserem TLF 4000.
Brand LKW
Am 26.06.2023 wurden wir um 13.38 Uhr aufgrund eines Rauchwarnmelders in einem Zweifamilienwohnaus alarmiert. Nur eine Minute später erhöhte die Leitstelle das Stichwort auf „Brand 3, Zimmerbrand, Person in Gefahr“. Zusätzlich zur FF Röthenbach erfolgte daher die Alarmierung der FF Rückersdorf.
Glücklicherweise handelte es sich beim Eintreffen der Feuerwehr lediglich um angebranntes Kochgut. Die Bewohner mussten jedoch vom Rettungsdienst behandelt werden. Für die Feuerwehr endete der Einsatz mit dem Belüften der betroffenen Wohnung.
Wir wurden zur Unterstützung der Feucht zu einem Waldbrand alarmiert. Da die Kräfte vor Ort den mit Munition belasteten Bereich nicht betreten durften, haben wir mittels Wasserwerfer des TLF4000, das Gebiet für die Nachlöscharbeiten bewässert. In 3,5 Stunden wurden insgesamt ca. 34000 Liter Wasser abgegeben.
Zu den Nachlöscharbeiten wurden wir gemeinsam mit der BF Nürnberg und der FF Lauf alarmiert.
Kurz nach Abschluss der Vorbereitung für die Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung wurden wir zu einem gemeldeten Feuer im freien alarmiert.
Laut Leitstelle sollte sich im Bereich Röthenbach-Seespitze ein Kleinbrand im Wald befinden, die Mitteilerin würde uns am Park & Ride Parkplatz erwarten und einweisen.
Vor Ort wurde durch die beiden Kommandanten ein Lagerfeuer entdeckt, im Umkreis von zwei Metern waren zwei weitere Brandstellen direkt an Bäumen zu finden. Durch das trockene Unterholz mussten wir hier an den jeweiligen Stellen den Boden auflockern und ca. 20cm tief graben, damit wir alle Glutnester ablöschen konnten.
Da sich die Einsatzstelle mehrere Meter im Wald befand, wurde die Brandbekämpfung mit unseren Löschrucksäcken, Kübelspritzen und Handwerkzeug durchgeführt.
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen – Vielen Dank an die aufmerksame Mitteilerin, nur durch ihr schnelles Handeln konnte ein ausbreiten des Brandes verhindert werden.
Eine Stunde vor unserer Planmäßigen Brandübung wurden wir durch die Integrierte Leitstelle Nürnberg auf die BAB3 in Richtung Würzburg zu einem brennendem PKW mit Dieselantrieb gerufen. Die Feuerwehr Schwaig wurde bereits um 18:07 zu einem brennenden PKW in Richtung Würzburg zwischen der AS-Mögeldorf – AS Behringersdorf alarmiert. Da die Einheiten hier nichts feststellen konnten änderte sich die Einsatzstelle vor die AS Mögeldorf, also Röthenbacher Gebiet.
Da unser LF 16/12 immer noch im Status 6 war, rückten wir mit unserem LF20/10, dem TLF4000 und dem Führungsfahrzeug an die Einsatzstelle an. Die Verkehrssicherungskomponente wurde bereits durch die FF Schwaig sichergestellt.
Die Einheiten aus Röthenbach und Schwaig konnten gleichzeitig jeweils ein C-Rohr zur Brandbekämpfung aufbauen und so den in Vollbrand stehenden PKW zügig ablöschen. Währenddessen wurde ein im Nahbereich befindlicher Gulli abgedichtet, um das Eintreten von kontaminiertem Löschwasser zu verhindern.
Durch den Einsatzleiter wurde zwischenzeitlich unser TLF 16/25 mit Wasser und der GW-L1 zum Abtransport der Schläuche und genutzten Atemschutzgeräte nachgefordert. Hier konnte der neu beschaffte Rollcontainer Wechselkleidung das erste mal zum Einsatz gebracht werden. Durch die Beschaffung soll eine eine Schwarz-Weiß Trennung nach einem Brandeinsatz umgesetzt werden.
Nach dem eintreffen der Autobahnmeisterei und dem Abtransport des Fahrzeugwracks konnten die Einheiten wieder einrücken.
Zwei etwas „zu lange“ gebackene Brötchen waren der Grund für eine Auslösung der Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim im Stadtgebiet.
Durch einen Atemschutztrupp mit Kleinlöschgerät wurde der Melderbereich kontrolliert und konnte schnell Entwarnung geben.
Die Belüftung erfolgte auf natürliche Art.
In der Nacht auf den Montag wurden wir nach einer Nachforderung der Feuerwehr Lauf auf die BAB9 zum Brand eines LKW´s alarmiert. Ausgerückt mit dem Führungsfahrzeug und dem TLF4000 konnten wir nach einer Löschwassereinspeisung wieder ins Gerätehaus zurückkehren.
Durch die Leitstelle wurden wir am Abend des 9. Januar auf die BAB 9 in Fahrtrichtung München gerufen – Dies war bereits der fünfte Einsatz am heutigen Tag für die Kräfte der Feuerwehr Röthenbach. Kurz vor dem AK Nürnberg kam ein PKW alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab, schlug in die Fahrbahntrennung ein und kam schließlich auf dem mittleren der drei Fahrspuren zum stehen. Durch die Wucht des Aufpralles war die vordere Felge in zwei Hälften geteilt und die Front des Fahrzeugs völlig zerstört. Zum Glück befand sich im rückwärtigen Verkehr ein KTW, welcher die Einsatzstelle vorerst absicherte und erste Hilfe leistete. Zur Sicherheit der Einsatzkräfte sperrten wir kurzfristig die komplette Fahrbahn Richtung München, kontrollierten das Fahrzeug, stellten den Brandschutz sicher und leuchteten die Unfallstelle großflächig mit den Lichtmasten von RW und LF 16/12 aus. Nachdem keine weitere Gefahr bestand wurde die Rechte Spur wieder für den Verkehr freigegeben.
Nach Eintreffen des Abschleppers reinigten die die Fahrbahn und konnten in unseren wohlverdienten Feierabend starten.
Um 06:35 lösten unsere Digitalen Meldeempfänger erneut aus, diesmal mit einem Vollalarm. Wieder am Gewerbepark wurde eine Rauchentwicklung in einem Einkaufsladen gemeldet. Diesmal rückten wir mit dem gesamten Löschzug, welcher aus MTW, LF16/12, DLK23/12 und TLF4000 besteht, an die gemeldete Einsatzörtlichkeit aus.
Vor Ort konnte festgestellt werden, dass das Geschäft komplett – und der angrenzende Baumarkt leicht verqualmt waren. Durch eine Fehlfunktion im Einkaufsladen kam es zu einer Rauchentwicklung, welche glücklicherweise nicht schädlich war.
Wir belüfteten die beiden Gebäude und konnten wieder zum Standort zurückkehren.
Unser erster Einsatz im Jahr 2023 ließ nicht lange auf sich warten: In der Werner-von-Siemens Allee hatten abgefeuerte Pyrotechnik erneut Feuer gefangen. Wir löschten die Reste mit unserem Schnellangriff ab und konnten zügig wieder einrücken.
Die Verwunderung einiger Kameraden war groß, als der Probealarm der ILS Nürnberg heute bereits um 10:20, statt um 10:30 stattfand – dem war aber nicht so. 10 Minuten vor der wöchentlichen Überprüfung der digitalen Funkmeldeempfänger wurden wir zu einer Personenrettung per Drehleiter alarmiert.
Da sich das Tanklöschfahrzeug 4000 und das Führungsfahrzeug bereits im Ortsgebiet befanden, konnte zügig die gemeldete Adresse „Am Bahndamm“ angesteuert werden. Auch die Drehleiter befand sich bei einer Ausbildung für unsere frisch ausgebildeten Motorsägenführer abrückebereit im Ortsgebiet. Nach einer umfangreichen Erkundung wurde ein Standort für die Drehleiter ausgewählt.
Diese Position war aber nur über die enge Grundstückseinfahrt zu erreichen, welche durch ordnungsgemäß abgestellte Fahrzeuge jedoch viel Fingerspitzengefühl des Maschinisten forderte. Nach einer kurzen Einweisung der Drehleiter ging diese in Stellung und konnte die Person aufnehmen, um sie anschließend, dank unserem Gelenk im Leiterpark, im Bereich vor der Drehleiter absetzen.
Nach der Übergabe an den Rettungsdienst rückten die angerückten Fahrzeuge wieder ein, bzw. machten sich auf den Weg nach Nürnberg.
Mehr dazu hier:
Besondere Überführungsfahrt…
Zu einer unklaren Rauchentwicklung wurden wir am späten Nachmittag in die Schwaiger Straße alarmiert. Ein aufmerksamer Besucher eines Baumarktes hatte im Bereich einer Kleingartenanlage schwarzen Rauch aufsteigen sehen.
Ausgerückt mit unserem Löschzug kontrollierten wir die gemeldete Brandstelle und stellten ein verbrennen von Müll fest.
Das bewachte Feuer wurde durch den Eigentümer abgelöscht und wir konnten nach kurzer Zeit wieder einrücken.
Zu einem Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag wurden wir heute Nacht nach Diepersdorf alarmiert. Wir unterstützten die Kameraden mit der Drehleiter bei den Löscharbeiten und deckten anschließend das Dach provisorisch mit einer Plane ab.
https://www.nn.de/region/nuernberger-land/blitz-schlagt-in-diepersdorfer-haus-ein-und-verursacht-dachstuhlbrand-1.12368336?fbclid=IwAR1IHMwDmwYD04oZ8IuI-DEMbfPNjKNsbO5ipPDglooibzSbkVjyB5qyKx8
Bei der Rückfahrt vom Waldbrand klein wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A9 alarmiert. Bei diesem Unfall wurde eine Person leicht verletzt. Wir stellten den Brandschutz sicher und übernahmen die Verkehrsabsicherung
Diese Woche vergeht (fast) kein Tag, an dem wir nicht zu einem Wald- oder Flächenbrand alarmiert wurden – heute wurde unser Eingreifen mit dem Großtanklöschfahrzeug TLF 4000 in Engelthal nötig, um die örtlichen Feuerwehren zu unterstützen. Im Einsatz war weiterhin unser Führungsfahrzeug. Aber weshalb fährt überhaupt die Feuerwehr Röthenbach bis nach Engelthal? Grundsätzlich leisten die Feuerwehren einander auch überörtlich Hilfe, wenn die Kräfte der zuständigen Wehr für eine Einsatzlage allein nicht ausreichen. Das ist Alltag und eingespielt. Im Regelfall sind es die Nachbarfeuerwehren, die zu Hilfe eilen. In Röthenbach bekommen wir bei größeren Einsätzen üblicherweise zunächst Unterstützung von der Feuerwehr Schwaig, der Feuerwehr Lauf an der Pegniz oder der Feuerwehr Rückersdorf. Im Landkreis gibt es darüber hinaus so genannte Sonderfahrzeuge, von denen es oft nur wenige Exemplare im Kreis gibt – insbesondere Drehleitern und größere Tanklöschfahrzeuge zählen dazu. Diese Sonderfahrzeuge werden deshalb im Bedarfsfall auch alarmiert, wenn in weiter entfernten Gemeinden ein Schadenfall eintritt – so, wie heute in Engelthal einfach eine größere Menge Löschwasser benötigt wurde. Da Sonderfahrzeuge immer auch eine wichtige überörtliche Funktion haben, fördert der Landkreis Nürnberger Land auf freiwilliger Basis auch die Anschaffung erforderlicher Sonderfahrzeuge mit rund einem Drittel der Anschaffungskosten (dabei handelt es sich um einen sechsstelligen Betrag)
Unser 100. Einsatz im Jahr 2022 führte uns heute Nacht zum Parkplatz eines Baumarktes am Gewerbepark. Hier stand eine größere Böschungfläche in Brand und wurde mit Hilfe unseres Tanklöschfahrzeugs TLF 4000 und unseres Löschgrupenfahrzeugs LF 16/12 gelöscht. Ein Übergreifen der Flammen auf die daneben liegenden Carports und PKWs konnte verhindert werden.
Einer aufmerksamen Autofahrerin auf der BAB 9 ist zu verdanken, dass ein Waldbrand zwischen Autobahn und Röthenbach am Montag, den 11.07.2022, rechtzeitig entdeckt und gelöscht werden konnte. Die Fahrerin hatte weißen Rauch im Wald aufsteigen sehen und den Notruf gewählt. Da derzeit keine Papstwahl ansteht, vermutete die Leitstelle Nürnberg einen Brand und alarmierte um 14.38 Uhr die Feuerwehr Röthenbach mit der Alarmmeldung „Waldbrand klein“. Eine Herausforderung bestand darin, die abgelegene Brandstelle überhaupt zu finden. Erst nach direkter telefonischer Rücksprache mit der Mitteilerin und erneuter Abfrage bei der Leitstelle konnte die Örtlichkeit lokalisiert werden. Bei Eintreffen der ersten Einheiten hatte die Besatzung eines RTW (Rettungswagen) die Ausbreitung der Flammen mit einem Feuerlöscher bereits gestoppt. Durch die Feuerwehr wurde der Waldbrand zunächst von Fußtrupps mit Löschrucksäcken und Handwerkzeugen bekämpft, bevor über einen nahen Hydranten eine Schlauchleitung zur Brandstelle verlegt werden konnte. Zum Einsatz kam dabei die erst in den letzten beiden Jahren neu angeschaffte Waldbrandausstattung, zu der u.a. selbstnässende Schläuche mit kleinem Durchmesser (D-Armaturen) zählen. Diese für die Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden ausgerichteten Armaturen und Werkzeuge sind auf dem Löschgruppenfahrzeug LF 20/10 („Waldbrand-LF“) verlastet, das bei entsprechenden Alarmstichworten als erstes ausrückt. Die Einsatzdauer betrug 2 Stunden – zzgl. einer weiteren halben Stunde, um das Löschfahrzeug anschließend wieder einsatzbereit zu machen. Nach dem Einsatz nahmen wir noch einmal Kontakt mit der Mitteilerin auf und bedankten uns bei ihr für ihre Initiative. Soweit uns bekannt ist, war sie die einzige Person, die einen Notruf absetzte und damit eine Ausbreitung des Brandes verhindern konnte. Bereits um 11.44 Uhr waren wir am gleichen Tag zusammen mit den Kamerad:innen aus Renzenhof zu einem vermeintlichen Flächenbrand alarmiert worden. Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass Bauabfälle verbrannt worden waren und das Feuer bereits gelöscht war. Ein Verursacher konnte durch die Polizei nicht ermittelt werden.
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.