Rauchwarnmelder

Ein aufmerksamer Mitbürger stellte in einer Wohnung in der Bahnhofstraße einen ausgelösten Rauchwarnmelder fest.

Ausgerückt mit dem Führungsfahrzeug, dem Löschfahrzeug, der Drehleiter, dem Tanklöschfahrzeug und dem Rüstewagen fuhren wir die gemeldete Einsatzstelle an.

Nach der Erkundung wurde ein geöffnetes Fenster festgestellt, die Besatzung des Löschfahrzeuges baute mittels Steckleiter einen Angriffswege für den Atemschutztrupps auf, während die Besetzung des Rüstwagens die Wohnungstür erkundete.

Die Wohnungstür wurde durch letztere dann geöffnet. In der Wohnung wurde kein Anzeichen für einen Brand gefunden – nach Rückstellung des Melders rückten wir wieder ein.

Brand LKW auf BAB

Initial wurden wir auf die BAB 9 zu einem PKW Brand alarmiert, noch während sich die Einsatzkräfte privat auf Anfahrt ins Gerätehaus befanden, wurde das Stichwort auf Brand LKW auf BAB geändert.

Zwischen dem AK Nürnberg und der Behelfseinfahrt wurden zwei LKW´s auf dem Standstreifen festgestellt. Jedoch brannte keiner von diesen. Da die Leitstelle uns das Kennzeichen mitgeteilt hatte, wurde festgestellt, das es sich um den hinteren LKW handelte. Nach der Erkundung wurde festgestellt, das der „Agrar-Hänger“ mit Heu beladen war und es eine leichte Rauchentwicklung an der Achse gab. Die Messung mittels Wärmebildkamera zeigte einen Wert von über 250°C am Lager der Achse.

Diese wurde durch uns gekühlt. Im Anschluss begleitete das Löschfahrzeug den LKW zum Parkplatz Wolfshöhe, dort sollte der LKW dann stehen bleiben. Bei einer weiteren Kontrolle, nach ca. 5km fahrt, fielen bereits glühende Metallteile auf den Boden. Wir mussten erneut mit dem Schnellangriff tätig werden.

Besonders war die Lage für den LKW Fahrer.. Dieser hatte bereits im Januar 2023 einen Anhänger bei einem Brand verloren. Dieser war ebenfalls auf der A9, nur in anderer Fahrtrichtung bei Lauf in Brand geraten.  Wir unterstützten die Kräfte aus Lauf bei diesem Einsatz mit unserem TLF 4000.

Brand LKW

Brand Zimmer – Person in Gefahr

Am 26.06.2023 wurden wir um 13.38 Uhr aufgrund eines Rauchwarnmelders in einem Zweifamilienwohnaus alarmiert. Nur eine Minute später erhöhte die Leitstelle das Stichwort auf „Brand 3, Zimmerbrand, Person in Gefahr“. Zusätzlich zur FF Röthenbach erfolgte daher die Alarmierung der FF Rückersdorf.

Glücklicherweise handelte es sich beim Eintreffen der Feuerwehr lediglich um angebranntes Kochgut. Die Bewohner mussten jedoch vom Rettungsdienst behandelt werden. Für die Feuerwehr endete der Einsatz mit dem Belüften der betroffenen Wohnung.

Waldbrand

Wir wurden zur Unterstützung der Feucht zu einem Waldbrand alarmiert.  Da die Kräfte vor Ort den mit Munition belasteten Bereich nicht betreten durften, haben wir mittels Wasserwerfer des TLF4000, das Gebiet für die Nachlöscharbeiten bewässert. In 3,5 Stunden wurden insgesamt ca. 34000 Liter Wasser abgegeben.

Zu den Nachlöscharbeiten wurden wir gemeinsam mit der BF Nürnberg und der FF Lauf alarmiert.

 

Waldbrand klein

Kurz nach Abschluss der Vorbereitung für die Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung wurden wir zu einem gemeldeten Feuer im freien alarmiert.

Laut Leitstelle sollte sich im Bereich Röthenbach-Seespitze ein Kleinbrand im Wald befinden, die Mitteilerin würde uns am Park & Ride Parkplatz erwarten und einweisen.

Vor Ort wurde durch die beiden Kommandanten ein Lagerfeuer entdeckt, im Umkreis von zwei Metern waren zwei weitere Brandstellen direkt an Bäumen zu finden. Durch das trockene Unterholz mussten wir hier an den jeweiligen Stellen den Boden auflockern und ca. 20cm tief graben, damit wir alle Glutnester ablöschen konnten.

Da sich die Einsatzstelle mehrere Meter im Wald befand, wurde die Brandbekämpfung  mit unseren Löschrucksäcken, Kübelspritzen und Handwerkzeug durchgeführt.

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen – Vielen Dank an die aufmerksame Mitteilerin, nur durch ihr schnelles Handeln konnte ein ausbreiten des Brandes verhindert werden.

 

Brand PKW

Eine Stunde vor unserer Planmäßigen Brandübung wurden wir durch die Integrierte Leitstelle Nürnberg auf die BAB3 in Richtung Würzburg zu einem brennendem PKW mit Dieselantrieb gerufen.
Die Feuerwehr Schwaig wurde bereits um 18:07 zu einem brennenden PKW in Richtung Würzburg zwischen der AS-Mögeldorf – AS Behringersdorf alarmiert. Da die Einheiten hier nichts feststellen konnten änderte sich die Einsatzstelle vor die AS Mögeldorf, also Röthenbacher Gebiet.

Da unser LF 16/12 immer noch im Status 6 war, rückten wir mit unserem LF20/10, dem TLF4000 und dem Führungsfahrzeug an die Einsatzstelle an. Die Verkehrssicherungskomponente wurde bereits durch die FF Schwaig sichergestellt.

Die Einheiten aus Röthenbach und Schwaig konnten gleichzeitig jeweils ein C-Rohr zur Brandbekämpfung aufbauen und so den in Vollbrand stehenden PKW zügig ablöschen. Währenddessen wurde ein im Nahbereich befindlicher Gulli abgedichtet, um das Eintreten von kontaminiertem Löschwasser zu verhindern.

Durch den Einsatzleiter wurde zwischenzeitlich unser TLF 16/25 mit Wasser und der GW-L1 zum Abtransport der Schläuche und genutzten Atemschutzgeräte nachgefordert.
Hier konnte der neu beschaffte Rollcontainer Wechselkleidung das erste mal zum Einsatz gebracht werden. Durch die Beschaffung soll eine eine Schwarz-Weiß Trennung nach einem Brandeinsatz umgesetzt werden.

Nach dem eintreffen der Autobahnmeisterei und dem Abtransport des Fahrzeugwracks konnten die Einheiten wieder einrücken.

Brandmeldeanlage

Zwei etwas „zu lange“ gebackene Brötchen waren der Grund für eine Auslösung der Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim im Stadtgebiet.

Durch einen Atemschutztrupp mit Kleinlöschgerät wurde der Melderbereich kontrolliert und konnte schnell Entwarnung geben.

Die Belüftung erfolgte auf natürliche Art.

Brand LKW

In der Nacht auf den Montag wurden wir nach einer Nachforderung der Feuerwehr Lauf auf die BAB9 zum Brand eines LKW´s alarmiert. Ausgerückt mit dem Führungsfahrzeug und dem TLF4000 konnten wir nach einer Löschwassereinspeisung wieder ins Gerätehaus zurückkehren.

Verkehrsunfall mit PKW

Durch die Leitstelle wurden wir am Abend des 9. Januar auf die BAB 9 in Fahrtrichtung München gerufen – Dies war bereits der fünfte Einsatz am heutigen Tag für die Kräfte der Feuerwehr Röthenbach.
Kurz vor dem AK Nürnberg kam ein PKW alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab, schlug in die Fahrbahntrennung ein und kam schließlich auf dem mittleren der drei Fahrspuren zum stehen. Durch die Wucht des Aufpralles war die vordere Felge in zwei Hälften geteilt und die Front des Fahrzeugs völlig zerstört.
Zum Glück befand sich im rückwärtigen Verkehr ein KTW, welcher die Einsatzstelle vorerst absicherte und erste Hilfe leistete.
Zur Sicherheit der Einsatzkräfte sperrten wir kurzfristig die komplette Fahrbahn Richtung München, kontrollierten das Fahrzeug, stellten den Brandschutz sicher und leuchteten die Unfallstelle großflächig mit den Lichtmasten von RW und LF 16/12 aus. Nachdem keine weitere Gefahr bestand wurde die Rechte Spur wieder für den Verkehr freigegeben.

Nach Eintreffen des Abschleppers reinigten die die Fahrbahn und konnten in unseren wohlverdienten Feierabend starten.